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Hermes Fassadenreinigung: Desinfektionsmittel- und Desinfektionsmittelspender sollen helfen

Corona-Krise
Hermes Fassadenreinigung hilft

Hermes Fassadenreinigung hat seine Produktion während der Corona-Krise umgestellt und setzt ab sofort auf ein Flächendesinfektionsmittel und einen abschließbaren Desinfektionsmittelspender.

Normalerweise produziert das Unternehmen Reinigungsmittel und Reinigungstechnik für die professionelle Fassadenreinigung. Nach einem Brainstorming innerhalb des Unternehmens und diversen Telefonaten im Netzwerk der Firma zu Beginn der Krise war klar: Wir wollen helfen und neben unseren Partnerbetrieben auch anderen Unternehmen Lösungen bieten, um somit die Anzahl der Infizierten einzudämmen.

Technische Lösung

Daher entscheiden sich die Geschäftsführer Sebastian Hermes und David Hollnack
kurzerhand neben einem Flächendesinfektionsmittel auch eine technische Lösung auf den Markt zu bringen. „Wir haben überlegt, an welcher Stelle wir mit unserem Know-How unterstützen können und das ist eben neben der chemischen Seite auch die Entwicklung von technischen Anlagen“, so Sebastian Hermes. Seitdem hat die Firma im Schnellverfahren ein Flächendesinfektionsmittel angemeldet, welches aktuell in einem Prüflabor für Medizinprodukte auf die besondere Wirksamkeit gegen das Coronavirus getestet wird. Das Mittel setzen die Partnerbetriebe des Unternehmens seitdem in Deutschland und Österreich ein, um Flächen z.B. im öffentlichen Raum zu desinfizieren. In anderen Ländern beispielsweise in China und auch in Italien wurden bereits Außenflächen von Gebäuden und öffentlichen Plätzen großräumig desinfiziert.

Neben dem Flächendesinfektionsmittel hat die Entwicklungsabteilung einen Desinfektionsmittelspender konstruiert, der die kontaktlose Dosierung in einem robusten und vor allem abschließbaren Gehäuse verbindet. Der Spender kann im Innen- und besonders im Außenbereich (UV- und witterungsbeständig) an Wänden oder mittels einem Standfuß montiert werden. Die ersten Desinfektionsmittelspender werden an Unternehmen und Institutionen in der Region Südwestfalen gespendet.

Mieteinahmen für Verein

„Es ist uns sehr wichtig, dass wir in dieser Situation als Unternehmen zusammenstehen, unsere Region unterstützen und unseren Partnerbetrieben eine Perspektive bieten“, so der kaufmännische Geschäftsführer David Hollnack. „Dabei ist natürlich entscheidend, dass alle gesund durch die Krise kommen. Gerade deswegen haben wir umfassende Hygienevorschriften im Betrieb umgesetzt und einen Teil der Produktion in die örtliche Schützenhalle verlagert.“ Die Auslagerung der Produktion in der Schützenhalle freut insbesondere den örtlichen Schützenverein Kohlhagen sehr, weil dadurch Mieteinnahmen herein kommen, die derzeit aufgrund von Veranstaltungsabsagen nicht da sind. Also ein schönes Geben und Nehmen in dieser Krisenzeit.

 

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