„Design-Thinking“ – ist das noch Handwerk? Selbstverständlich! Denn der Trendbegriff meint eine eigentlich sehr handwerksgerechte „neue“ Sicht auf die betrieblichen Arbeitsabläufe und Produktionsgewohnheiten, den die fortschreitende Digitalisierung des Unternehmens erst möglich macht. Kurz gesagt geht es darum, optimalerweise in einem kleinen Kompetenzteam von Praktikern, Produktentwicklern, Programmierern und spezialisierten Betriebsberatern Daten aus Sensoren, Aufnahmen oder aus dem Nutzerfeedback mit dem Ziel auszuwerten, daraus neue Produkt- und Service-Ideen abzuleiten – Ideen, die aus Anwendersicht überzeugen. „Das Handwerk ist dafür prädestiniert, denn es leistet individuelle Problemlösung jeden Tag, bei jeder Aufgabenstellung“, machte Christoph Krause vom Kompetenzcenter Digitalisierung im Handwerk (Koblenz) den Teilnehmern einer SmartWerkstatt der Handwerkskammer im Rahmen der diesjährigen „StartUp-Woche Düsseldorf“ Mut. Mehr als 50 Gründerinnen und Gründer und Beratungsexperten tauschten sich über Methodiken und Hilfsmittel wie das Business Model Canvas aus und machten sich in Gruppen konkret ans gemeinsame Design-Thinking zu ganz konkreten Ideen für potenziell zündende datengetriebene Geschäftsmodelle – etwa hier auf unserem Bild die Idee, wie Kabelpläne mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) künftig viel schneller endgeprüft und damit im Bauprozess „abgehakt“ werden können.
Betriebliche Abläufe
Individuelle Problemlösungen
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