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Langer Atem bei der Zukunfts-Arbeit

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie fand in Stuttgart statt.
Langer Atem bei der Zukunfts-Arbeit

Für das Jahr 2014 können die Lack- und Druckfarbenhersteller mit Zuwächsen von fast drei Prozent bei der Produktion rechnen. Diese Prognose wagte der Präsident des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie, Klaus Meffert, bei der Jahrestagung des Verbandes. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seien gut, die Konjunkturindikatoren belegten weltweit positive Tendenzen, begründete Meffert seine optimistische Vorausschau. „Wenn nichts Dramatisches passiert, können wir davon ausgehen, dass im Jahr 2014 in nahezu allen Marktsegmenten mit einer deutlichen Besserung der Absatzlage zu rechnen ist“, sagte er.

Weniger optimistisch äußerte sich der VdL-Präsident über die Politik in Deutschland: Generell scheine die Einsicht dafür verloren zu gehen, „dass man Geld erst einmal verdienen muss, bevor es verteilt werden kann,“ sagte Meffert. Die Belastungen für den Mittelstand stiegen laufend an, kritisierte er, selbst wenn es manchmal „nur“ Informationspflichten seien.
In den Meldungen seien zudem nicht nur die gefährlichen Bestandteile einer Farbe, einer Druckfarbe oder eines Lackes offenzulegen, sondern alle Bestandteile, auch die völlig harmlosen.
Positiv und erfreulich entwickelte sich bereits das Baufarbengeschäft: In den ersten Monaten konnten die Hersteller starke Absatzsteigerungen realisieren, hieß es in der Branche. Für das Gesamtjahr wird mit einem Plus von mehr als drei Prozent gerechnet. Optimistisch sind auch die Hersteller von Holzlacken, dass im Jahr 2014 die Absätze um zwei Prozent zunehmen könnten.
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