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Lehr- und erfolgreich

Reise nach Ruanda
Lehr- und erfolgreich

Mit bleibenden Eindrücken und tollen neuen Erfahrungen im Gepäck sind sieben junge Maler und Malerinnen aus Rheinland-Pfalz aus Ruanda zurückgekehrt.
Sie haben zehn Tage lang im Landesinneren gemeinsam mit ruandischen Berufsschülerinnen Klassenräume und eine Küche für körperbehinderte Kinder neu gestrichen. Das „Trommeln“ für Verständigung und Versöhnung nahmen die jungen Rheinland-Pfälzer diesmal ganz wörtlich: In „Drums Alive“ tanzten und sangen die jungen Menschen aus beiden Kontinenten zum harmonischen Abschluss ihres Projekts. „Geselle trifft Gazelle“ heißt das Sozial- und Bildungsprojekt, mit dem der Fachverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Rheinland-Pfalz schon seit 2013 ihre besten Malergesellen und – gesellinnen – bisher insgesamt mehr als 30 junge Männer und Frauen – ins rheinlandpfälzische Partnerland schickt.
Neben Thomas Edwards, Julian Göbel, Pascal Kohl und Ferdinand Jonen und Elisabeth Gabel als Jungmeisterin waren jetzt erstmals auch zwei Bundessiegerinnen des Leistungswettbewerbs 2015 und 2016 mit von der Partie: Nina Thielvoldt und Antje Harz freuten sich als Mitglieder des Maler National Teams, ihr afrikanischen Partnerland kennen zu lernen. Und auch hierzulande längst vergessene Herstellungsprozesse und Materialien wieder zu entdecken.
Das mehrfach ausgezeichnete Projekt „Geselle trifft Gazelle“ gibt nämlich nicht nur dem Image des Malerberufs einen neuen Anstrich, erklärt de Wolf. „Wenn alle zusammenarbeiten, kann jeder was vom Anderen lernen“, ergänzt Projekt-Vorsitzender
Herzog: „Wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen.“ Im Zentrum Gatagara leben und lernen rund 300 körperlich behinderte Kinder und Jugendliche, die im angeschlossenen Krankenhaus behandelt werden. Zusammen mit 20 jungen Berufsschülerinnen von der nahegelegenen Nyanza Technical School packten die rheinland-pfälzischen Gesellen und Gesellinnen diesmal Farbe und Pinsel an , um Klassenräume und Küche in Gatagara und in der benachbarten Grundschule Muyanje zu gestalten. Für die ruandischen Berufs-Schülerinnen war nicht nur die Zusammenarbeit mit den Gesellen und Gesellinnen eine „Premiere“: Für viele war es der erste praktische Einsatz überhaupt.

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