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Umfangreiche Investitionen am Firmensitz

100-jähriges Firmenjubiläum bei Loba
Umfangreiche Investitionen am Firmensitz

Der Ditzinger Premiumhersteller von Veredelungssystemen für Fußböden Loba kann auf 100 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Michael Fischer, der den Betrieb 1991 von seinem Vater übernommen hatte und bis heute geschäftsführender Gesellschafter ist, wird den Staffelstab im kommenden Jahr an die beiden Geschäftsführer Alfred Melka (zuvor Bereichsleiter Technik)und Mario Probst (ehemals Bereichsleiter Vertrieb & Marketing) übergeben. Michael Fischer bereitet seine Nachfolge bereits seit vier Jahren aktiv vor: 2018 stockte der langjährige Partner Wakol seine Unternehmensanteile an Loba auf und wurde damit Mehrheitsgesellschafter – Loba gehört seitdem zur internationalen Ardex-Gruppe. In den letzten fünf Jahren konnte Loba eine kontinuierliche Steigerung des Jahresumsatzes verzeichnen.

Die Produkte begleiten und verlängern den Lebenszyklus von Böden – von der Veredelung eines neu verlegten Parketts oder elastischen Bodenbelags über die werterhaltende Reinigung und Pflege bis hin zur Renovierung. „Wir wollen den Boden von Beginn bis zum Ende begleiten“, ist Michael Fischers Ziel. Von anderen Produktsparten, wie etwa Wandfarben oder WDVS (Loba entwickelte 1959 das erste WDVS unter dem Namen „Dryvit“, das bis heute in den USA sehr erfolgreich eingesetzt wird), trennte sich das Unternehmen dagegen. „Wir konzentrieren uns heute voll auf den Boden“, stellt Alfred Melka klar.

Das komplette Sortiment, das neben Lacken, Ölen und Wachsen auch Reinigungs- und Pflegemittel umfasst, wird ausschließlich im Ditzinger Werk produziert. Um der weltweit steigenden Nachfrage gerecht zu werden, soll 2023 auf einer Fläche von insgesamt rund 3.500 Quadratmetern ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum entstehen. Das dreigeschossige Gebäude wird Platz für die Produktentwicklung, die Anwendungstechnik mit Testflächen im Innen- und Außenbereich, die Produktionslogistik sowie großzügige Lagerräume bieten.

Mit dem Ziel der Kapazitätssteigerung und Modernisierung wurde der Produktionsbereich innerhalb des bestehenden Technikgebäudes bereits umstrukturiert und bietet nun Platz für zusätzliche Abfüllanlagen. Parallel dazu leitete Loba die Digitalisierung der Produktion ein, um die Produktionsplanung, Auftragsbearbeitung und Qualitätssicherung zu optimieren und zukunftsfähig zu gestalten.

„Das Thema Umwelt ist für uns sehr wichtig“, sagt Alfred Melka. Sämtliche Neuentwicklungen sollen daher im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen: Es sollen moderne, einfach und sicher anzuwendende Produkte konzipiert werden, die den Lebenszyklus eines Fußbodens verlängern, im System anwendbar sind – und deren Rezepturen gleichzeitig der Verantwortung des Unternehmens gegenüber Mensch und Umwelt gerecht werden. Unter anderem sollen Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt werden.

www.loba.de

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