Im Oktober veranstaltete der Verband für Dämmsysteme, Putz & Mörtel (VDPM), gemeinsam mit dem Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) und dem Bundesverband Estrich und Belag (BEB) in Stimpfach-Rechenberg das 4. Fließestrichforum. Die Referenten informierten auch über viele für Maler relevante Themen. Nach der Begrüßung durch Antje Hannig (Geschäftsführerin im VDPM) und Bernfried Hansel (Obmann des BEB-Arbeitskreises Calciumsulfatestrich) überraschte Martin Langen (B+L Marktdaten GmbH) mit der Prognose sinkender Nachfrage nach Wohnraum in den Städten („nicht mehr bezahlbar für viele“) und der Gefahr von Überkapazitäten in den Metropolen durch zu viele und zu große MFH-Neubauprojekte. Die seit Juli 2017 gültige Verordnung zur Entsorgung von EPS-Baustellenabfällen, insbesondere von HBCD-haltigem Material aus dem Bestand, stellte Ulrich Meier (Geschäftsführer des Industrieverbandes Hartschaum IVH) vor. Er sprach von einem zuvor „unnötig durch die Politik herbeigeführten Entsorgungsnotstand“, der dank der konsequenten Arbeit der eigens gegründeten „Aktionsgemeinschaft für eine sichere und fachgerechte Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmstoff-Abfällen (AG EHDA)“ mit der jetzigen Verordnung vorläufig beendet werden konnte.
Viertes Fließestrichforum in Stimpfach-Rechenberg
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