Gemeinsam mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und mit wissenschaftlicher Begleitung des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts wurde analysiert, was die Firmen in Deutschland in Sachen Nachhaltigkeit tun, welche Verantwortung sie übernehmen und wie tief das Thema bereits im Unternehmen verwurzelt ist. Konkret wurden deutsche Unternehmen, die bereits über ihre Nachhaltigkeitsanstrengungen berichten und diese dokumentieren, nach drei Kriterien untersucht und miteinander verglichen: Welche ökologische Verantwortung wird übernommen – z.B. Emissions- und Energieintensität, Recycling-Quote, Kontrolle der Lieferkette? Welche ökonomische Verantwortung greift bereits – also u.a. Investitionsquote, Finanzierungs-/Schuldenquote, lokale Bedeutung, Kontrolle und Verantwortung? Und schließlich als drittes Kriterium die Übernahme von sozialer Verantwortung – hier stehen z.B. Dauer, Flexibilität und Vielfalt der Beschäfti-gungsverhältnisse, geschlechterspezifische Lohnunterschiede, Korruption/Compliance, Arbeits- und Produktsicherheit im Fokus. Bewertet wurde weiter die Art und Umfang der Berichterstattung zum Thema Nachhaltigkeit, zum zweiten die Tiefe und Eindeutigkeit der schriftlichen Darstellung und zum dritten die Angliederung des Themas Nachhaltigkeit in der Unternehmenshierarchie.
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Nachhaltigkeitsaktivitäten ausgezeichnet
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