Die Gewinner des ECOLA-Awards stehen fest: Der von Sto und dem Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ausgelobte Preis ging an Architekturbüros in Portugal, Montenegro, Deutschland und Spanien.
Bereits zum neunten Mal wurde nun der ECOLA Award (European Conference of Leading Architects – Award for the Use of Render in Architecture) vergeben. Die Jury gab am 17. Mai 2019 in Stühlingen die vier Ersten Plätze bekannt. In der Kategorie Neubauten gewannen Aires Mateus Architects aus Lissabon mit dem „Meeting Centre in Grândola“ in Portugal und AIM Studio mit dem „Local Community Center Gošići“ in Tivat, Montenegro. Das Berliner Büro Bruno Fioretti Marquez konnte die Kategorie Sanieren/Renovieren/Umbauen mit der Umnutzung und Sanierung des Schloss Wittenberg für sich entscheiden, und auch die spanischen TEd’A arquitectes setzten sich mit dem Projekt „Can Picafort – 4 tourist apartments“ in dieser Kategorie durch.
Der von Sto und dem Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ausgelobte ECOLA Award teilt sich in zwei Kategorien: Neubauten und Sanieren/Renovieren/Umbauen. Voraussetzung für das Aus-wahlverfahren war die Anwendung des Werkstoffes Putz als ein architekturprägendes Element. 30 Projekte konnten der Katego¬rie Sanieren/Renovieren/Umbauen zugeordnet werden, 81 entfielen auf die Kategorie Neubau.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der ECOLA-Konferenz vom 26. bis 28. September 2019 im estnischen Tallinn statt. Teilnehmer sind alle Preisträger sowie die Wettbewerbs- und Nominierungspreisrichter. In Vorträgen und Workshops bietet die Konferenz die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Werkstoff Putz auseinanderzusetzen, sowohl in der praktischen Anwendung als auch in seiner technischen und gestalterischen Weiterentwicklung.