Im Herbst traf sich die Fachgruppe Putz & Dekor im Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) zu ihrer Mitgliederversammlung. Das Themenspektrum reichte von „beregneten Fassaden“ bis zur „Zukunft des Putzes“. Wie Franz-Xaver Neuer, der Vorsitzende der Fachgruppe Putz & Dekor, deutlich machte, beschäftigen nach wie vor regulative Themen auf nationaler und europäischer Ebene die Branche und damit die einzelnen Mitgliedsunternehmen. Um nicht den wichtigen Blick in die Zukunft zu vernachlässigen, hat die Fachgruppe vor einigen Jahren das Projekt „rendering/CODES“ ins Leben gerufen. Auch wenn es sich hier um etwas „Visionäres“ handelt, konnte Markus Schlegel, Professor für Farb- und Architekturgestaltung an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim und federführend bei der wissenschaftlichen Leitung des Projekts, bereits die ersten belastbaren Ergebnisse aus den in diesem Jahr in mobilen „Worklabs“ durchgeführten Befragungen vorstellen. Dabei ging eines klar hervor: Die Fassade und damit auch der Putz müssen in der Zukunft mehr leisten als heute, vor allem sollen sie flexibel und anpassungsfähig sein. Dabei tauchten immer wieder Schlagworte auf wie 3-D-Druck, Digitalisierung, Bionik oder Individualisierung.
Mitgliederversammlung VdL
Von der Aktualität bis zur Vision
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