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Wandpaneele - Kein bisschen platt

Wandpaneele
Kein bisschen platt

Wandpaneele, die in unterschiedlichen Ausformungen erhältlich sind, setzen Wände gezielt in Szene – sei es großflächig oder durch punktuelle Akzente

Autorin: Susanne Sachsenmaier-Wahl | Fotos: Noël & Marquet

Ein Streifen, der sich wie ein Baldachin von der Wand über die Decke zieht, ein Sockelfries, ein Band, das quer über die Wand verläuft oder einfach nur ein beliebiger Solitär an der Wand – mit Wandpaneelen aus Polyurethan lassen sich Wände plastisch gestalten.

Die Dekorationssparte Noël & Marquet der NMC-Unternehmensgruppe bietet beispielsweise Wandpaneele in 13 Designs an, die gemeinsam mit international renommierten Designern entwickelt wurden.

Die dritte Dimension

Neben organisch anmutenden, geschwungenen Formen, die kleine Krater oder Wellen aufweisen, sind es in erster Linie geometrische Formen, die die Wandpaneele zieren. Speziell diese Dekoelemente bieten einen enormen Spielraum für die kreative Raumgestaltung. In Kombination mit Farbe lassen sich fast unbegrenzte neue Kombinationen erfinden.

Schon die Anordnung der Elemente an der Wand ist so vielfältig, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Die vollflächige Verkleidung einer Wand ist genauso möglich wie ein Streifen, ein Sockelfries, ein Rechteck oder eine freie Form, die aus den einzelnen Elementen kreiert wird. Auch die Richtung, in der die Wandpaneele verlegt werden bietet Spielraum: mal horizontal, mal vertikal oder doch lieber diagonal? Falls das noch zu langweilig ist, können auch verschiedene Richtungen kombiniert werden; einige der Formen bieten sich hierfür geradezu an. Und auch das bewusste Weglassen eines Elementes auf einer Fläche kann einen besonderen Reiz haben. Hier punktet man durch den Mut zur Lücke!

Form plus Farbe

Das Tüpfelchen auf das i setzt schließlich die farbige Gestaltung. Auch wenn die Elemente in schlichtem Weiß schon ein Hingucker sind (Licht und Schatten sei Dank!), so kann durch die Einbeziehung von Farbe noch individueller gestaltet werden. Im gleichen Farbton wie die umgebende Wandfläche gehalten, bestechen einzelne Elemente, Streifen oder Friese durch Zurückhaltung. Pompös kommen die Wandpaneele dagegen in glänzendem Gold daher. Und mehrfarbig abgesetzt entstehen interessante Muster (z. B. ein „Schachbrett-Look“) oder aber willkürliche Farbtupfer (als Hommage an die allgegenwärtigen Camouflage-Muster etwa) an Wand oder Decke, für die sich die Zierelemente übrigens auch bestens eignen.

Erst streichen, dann kleben

Die Montage der Designelemente ist einfach und von einem Fachmann problemlos zu bewerkstelligen. Der individuelle Farbanstrich sollte vor der Montage erfolgen. Durch die werkseitig aufgetragene matt-weiße Grundierung sind die Wandpaneele sofort streich- bzw. lackierfähig. Für die farbige Fassung sind neben wasserverdünnbaren Dispersionsfarben, Dispersionslacke auf Acryl- oder PU-Basis sowie bedingt auch Alkydharzlacke geeignet. Der Hersteller empfiehlt, vorab einen Probeanstrich durchzuführen.

Ist die Farbe vollständig durchgetrocknet, können die Elemente montiert werden. Idealerweise setzt man hierfür den Kleber des Herstellers ein. Dieser wird auf die Rückseite der Elemente aufgebracht, bevor diese an der gewünschten Stelle platziert werden.

Weitere Fotos:
www.malerblatt.de


PraxisPlus

Die Polyurethan-Designelemente von Noël & Marquet sind unter den Bezeichnungen Wall Panels Arstyl und Wall Tiles Arstyl erhältlich. Die Wall Panels „Bump“ und „Cube“ hat der niederländische Designer Michael Bogaers entworfen. „Wave“, „Flower“, „Liquid“, „Square“, „Domino“, „Icon“ und ganz aktuell auch „Pyramid“ stammen vom belgischen Innenarchitekten Michaël Bihain. Die Wall Tiles „Wing“, „Coral“ und „Ray“ wurden vom polnischen Designer Mac Stopa kreiert und das ganz neue „Puzzle“
von der bulgarischen Raumgestalterin Kamelia Terzieva.

Technische Informationen, Anwendungsbeispiele und einen Einblick in die gesamte Kollektion gibt es unter

www.noel-marquet.com

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