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Neu definiert

Trotz mehrmaligen Beschichtens erreicht man bei intensiven Farbtönen oft kein ausreichendes Deckvermögen. Individuell eingefärbte, auf den kritischen Farbton der Schlussbeschichtung abgestimmte Voranstriche, können hier Abhilfe schaffen.

Dietmar Weegen, Brillux

Hinsichtlich des Deckvermögens und der Farbtonvielfalt weisen Pigmente starke Unterschiede auf. Während anorganische Pigmente durch tolles Deckvermögen überzeugen, punkten die organischen bei der Farbtonvielfalt.
Anorganisch oder organisch
Anstriche mit anorganischen Pigmenten bleiben auch bei Wind und Wetter lange Zeit farbecht. Ihr Nachteil: Sie sind nur in einer begrenzten Farbtonpalette erhältlich. Außerdem sind viele von ihnen aus ökologischen Gründen nicht mehr zugelassen. Organische Pigmente hingegen bieten positive Eigenschaften wie eine enorme Farbtonvielfalt, hohe Brillanz und große Farbintensität. Ihr großer Nachteil ist jedoch, dass mit ihnen, trotz mehrmaligen Anstrichs, oftmals kein ausreichendes Deckvermögen zu erzielen ist.
Insbesondere intensive Farbtöne im Gelb-, Orange-, Rot-, Magenta- und Gelbgrün-Bereich sind kritisch. Um homogene Oberflächen mit akzeptab-lem Deckvermögen zu erzielen sind meist mehrere Zwischenanstriche notwendig. Erschwerend kommt der Faktor Zeit hinzu. Für jeden neuen Zwischenanstrich muss der Maler die Trocknung des vorangegangenen Anstrichs abwarten. Außerdem wird beim Lackanstrich immer wieder ein Zwischenschliff erforderlich um die optimale Haftung des Folgeanstrichs zu gewährleisten.
Zu dick aufgetragen
Manche Verarbeiter neigen daher dazu, den Schlussanstrich zu dick aufzutragen um so das erforderliche Deckvermögen zu erzwingen. Doch Läufer und Tränen sowie eine gestiegene Empfindlichkeit gegenüber Fremdkörpern – aufgrund verlängerter Trockenzeiten – sind die Folge. So kann ein traumhafter Farbton ganz schnell zum Albtraum werden. Wie kann man schon mit der Farbtonauswahl beim Grund- oder Voranstrich die Voraussetzungen schaffen, das Deckvermögen der Schlussbeschichtung zu erhöhen? Diese Frage hat man sich bei Brillux gestellt und dabei Erkenntnisse gewonnen, die in das neu entwickelte Basecode-System eingeflossen sind. Dieses ermöglicht es dem Maler, auch mit kritischen Farbtönen deckende, gleichmäßige und farbtongetreue Oberflächen zu erzielen.
Kleine Ursache, große Wirkung
Das Prinzip ist einfach: Der Grund- oder Erstanstrich wird in einem exakt auf den Endfarbton ausgerichteten Basecode-Farbton ausgeführt. Die Besonderheit liegt in dem Zusammenspiel aus Untergrund- und Endfarbton, durch den der gewünschte Endfarbton unverfälscht erzielt wird. Danach reichen zwei weitere Anstriche im brillanten Endfarbton aus, um ein optimales Deckvermögen und ein einheitliches Oberflächenbild zu erzielen.
Ob es sich um einen kritischen Farbton handelt, kann für alle vorhandenen Farbtöne sowie für jeden individuell farbmetrisch eingemessenen Ton erfragt oder jederzeit auf der Website unter brillux.de/farbtonsuche ermittelt werden. Anhand eines speziell entwickelten Rechenalgorithmus wird immer exakt der optimale Basecode-Farbton ermittelt.
Für alle Untergrundsituationen stehen die wesentlichen Grundierungen, Füller und Vorlacke in den Basecode-Farbtönen zur Verfügung.

kompakt
Auch mit intensiven Farbtönen lassen sich hervorragendes Deckvermögen und optimales Oberflächenbild erzielen. Voraussetzung hierfür ist, dass man den Farbton des Grundanstrichs auf den kritischen Farbton des Schlussanstrichs abstimmt. Die Firma Brillux hat hierzu eine Formel entwickelt, die alle Farbtonbereiche nach kritischen Farbtönen untersucht und den passenden Basecode-Farbton zuordnet Damit lassen sich nicht nur Arbeitsgänge einsparen sowie Arbeitszeit und Material reduzieren, sondern auch ein abnahmefähiges Ergebnis erzielen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.brillux.de/basecode.
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