Auf der Fachpressekonferenz 2018 stellte Bosch Power Tools neue Elektrowerkzeuge vor. Diese sind zunehmend vernetzt.
Bosch Power Tools ist 2017 erneut gewachsen. Das Unternehmen konnte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro verzeichnen. Dies entspricht einem Wachstum von vier Prozent, wechselkursbereinigt fünf Prozent. Rund 100 Innovationen gelten als Wachstumsfaktor und Grund für diesen Trend. Dabei wird das Sortiment an Akku-Werkzeugen kontinuierlich ausgebaut und auch die Vernetzung der Produkte spielt eine zunehmend größere Rolle.
In der gewerblichen Serie setzt Bosch auf Hochleistungsakkus. Damit werden Leistungen erreicht, die bisher nur Netzgeräten vorbehalten waren. Bei den Lithium-Ionen Akkus wird die Kompatibilität zu allen bestehenden und künftigen Elektrowerkzeugen einer Voltklasse sichergestellt. Durch dieses System sparen sich die Verwender überflüssige Akkus und damit auch Geld.
Den Erfolg der Akku-Werkzeuge erkennt man unter anderem am Heimwerkergerät Ixo, welcher dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert. Er war das erste Werkzeug mit Lithium-Ionen-Akku und wurde bisher 17 Millionen Mal verkauft.
Mehrwert bietet Bosch Power Tools auch durch den Einsatz von Sensorik. Sensoren in Schlagbohrmaschinen und Bohrhämmern können das Verletzungsrisiko durch einen Rückschlag reduzieren. Diese Schutzfunktion nennt sich KickBack Control und wurde bereits mehr als vier Millionen Mal verkauft.
Diese zunehmende Vernetzung macht aus den klassischen Elektrowerkzeugen intelligente Elektrowerkzeuge. Vernetzte Geräte, wie der fernsteuerbare Kombilaser, bieten den Anwendern einen höheren Komfort. Sie können individuell konfiguriert werden, zeigen Hinweise oder liefern Tipps zur Fehlerbehebung.
Das Video zeigt einige der Neuheiten aus dem Profi-Bereich aber auch aus den Wachstumssegmenten Heimwerker, Hobby und Haushalt.