Die Behandlung von Holzoberflächen ist eine nicht zu unterschätzende Angelegenheit. Von der Oberflächenprüfung und Vorbehandlung bis hin zum Beschichtungsaufbau und dem Schutz vor unterschiedlichen Einwirkungen – unsere Praxistipps geben wertvolle Hinweise und Informationen für die Holzbeschichtung.
Fotos: Dyrup
Praxistipp 1: Holzoberflächen prüfen
Ein Anstrich auf Holzoberflächen, die nicht intakt sind, ist reine Kosmetik. Zunächst sind die Oberflächen wieder dekorativ. Auf die Dauer gesehen, halten die Anstriche jedoch nicht. Auch bestehende Beschichtungen sollten regelmäßig auf Beschädigungen inspiziert und gegebenenfalls renoviert werden. Um sicherzugehen, dass sich Holzflächen für einen Anstrich eignen, muss der Zustand der Oberflächen überprüft werden. Zum ganzen Beitrag
Praxistipp 2: Die optimale Grundierung
Vor allem für Hölzer im Außenbereich gilt: Nur wenn die Oberfläche adäquat vorbehandelt ist, entspricht die Beschichtung der Gewährleistungspflicht. Hier erfahren Sie mehr
Praxistipp 3: Die richtige Konstruktion
Die Holzfeuchtigkeit darf nicht dauerhaft über 20 Prozent liegen. Deshalb empfehlen Holzschutzexperten vor Beginn eines Beschichtungsauftrags das Holzobjekt auf den richtigen baulichen Holzschutz hin zu prüfen und gegebenenfalls Bedenken anzumelden. Alles lesen
Praxistipp 4: Spezialeinsatz Renovierungsanstrich
Die Wetterbeständigkeit einer Beschichtung wird maßgeblich durch die Art der Konstruktion und die Intensität der Bewitterung beeinflusst. Auch bei langer Haltbarkeit der Beschichtung rät der Fachmann: Holzflächen im Außenbereich regelmäßig inspizieren!
Kleine Schäden sollte man am besten sofort ausbessern. Nur so wird eine kostenintensive Sanierung vermieden. Wird die Oberfläche bei Feuchtigkeit matt oder verfärbt sich das Holz dunkel unter der Beschichtung, wenn man einen nassen Lappen darauf legt, steht eine größere Renovierung an. Zum kompletten Profitipp
Praxistipp 5: Holzoberflächen im Außenbereich
Holz in der freien Natur benötigt keinen Holzschutz. Es verfault im natürlichen Kreislauf und gibt Nährstoffe für neues Wachstum an den Boden ab. Bei Holz als Werkstoff wollen wir jedoch diesen Verfall vermeiden. Daher muss für Schutz vor Witterung und anderen Holz schädigenden Einflüssen gesorgt sein. Holzschutz ist besonders wichtig, wenn es auf die kalte, nasse Jahreszeit zugeht. Mehr Informationen
Praxistipp 6: Umgang mit alten Beschichtungen
Holzbauteile im Freien müssen regelmäßig neu beschichtet werden, damit sie in Schuss bleiben. Doch vorhandene Beschichtungen sollten nicht einfach überstrichen werden. Vor dem Neuanstrich gilt es, einige Punkte zu beachten. Sind Altanstriche lediglich leicht angewittert, der Untergrund aber noch intakt beziehungsweise tragfähig, so braucht dieser nur gründlich gereinigt und angeschliffen zu werden. Danach schützt ein ein- bis zweischichtiger Renovierungsanstrich den Untergrund wieder optimal vor Sonne und Regen. Ganzen Beitrag lesen