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Patina für die Feuerwehr

Technik
Patina für die Feuerwehr

Eine Holzfassade in silbergrauer Metallicoptik – das war die Vision des Architekten für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Unterbiberg, Bayern.

Mit Tannenlatten und Patina-Lasur setzte der ausführende Betrieb Mack Holzbau aus Tannhausen diesen Wunsch um. Das Ergebnis: eine edle, metallisch glänzende Fassade, die dem Gebäude einen modernen Industriecharme verleiht und harmonisch an den Charakter des Innenraums anknüpft.

Witterungsbeständig

Kreativ gestaltete Fassaden liegen im Trend. Eine ausdrucks-starke Gebäudehülle sollte es auch für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Unterbiberg sein: Holz als regionaler Baustoff in der Ästhetik des modernen Industriebaus. In Abstimmung mit den Plänen des Architekten wählte der ausführende Betrieb sägeraue Tannenlatten und die Lasur im Farbton „Titan“. Dafür sprachen auch die hohen Anforderungen an die Beschichtung: „Neben der gewünschten Optik waren vor allem dauerhafte Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit gefordert. Dieses Profil erfüllt die Lasur exzellent“, berichtet Handwerksmeister Karl-Jürgen Mack.

Edel und nachhaltig

Der Effekt der Lasur beruht auf reflektie-renden Pigmenten. Sie imitieren die natürliche Verwitterung des Holzes und verleihen der Fassade so einen gleichmäßigen Altholz-Charakter – im Gegensatz zum natürlichen Verwitterungsprozess, bei dem durch UV-Strahlung auf unbeschichteten Hölzern meist unregelmäßige, fleckige Oberflächen entstehen. Neben der attraktiven Optik bietet die Dünnschicht-Lasur nachhaltigen Schutz vor UV-Strahlung und Bewitterung. Ein integrierter Filmschutz schützt die Fassade zusätzlich vor Algen- und Pilzbefall. Da die offenporige Lasur nur geringe Filmschichtstärken ausbildet, wittert sie gleichmäßig ab – ohne abzuplatzen. Somit erfüllt sie sowohl die ästhetischen als auch die funktionalen Ansprüche an die neue Fassadenverkleidung.

Ansatzfrei verarbeitet

Die Beschichtung der insgesamt 1.600 Quadratmeter Tannenlatten erfolgte schnell und mühelos. Auf den Latten wurden 1.400 Liter Lasur aufgebracht – im ersten Schritt gestrichen, im zweiten gespritzt.

Nach der dreiwöchigen Montage wurden schließlich noch die rund 60.000 verwendeten Schrauben überstrichen. Auch dabei punktete die Lasur mit ihren Verarbeitungseigenschaften: Es bildeten sich keinerlei Ansätze und Farbunterschiede.


PraxisPlus

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Lasur von Südwest gemacht?

Karl-Jürgen Mack: Wir konnten die
Vorstellung des Architekten optimal umsetzen. Zusätzlich haben uns die Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit sowie die einfache Verarbeitung überzeugt.

Wie haben Sie das Produkt verarbeitet? Da die Tannenlatten nicht imprägniert waren, haben wir sie zunächst gestrichen und in einem zweiten Schritt
gespritzt. Als optimal werte ich auch
die Logistik: über unseren Großhändler war die benötigte Lasur innerhalb
eines Tages bei uns.

www.suedwest.de

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