Herr Schneider, Sie hatten jetzt mehr als vier Wochen Zeit, das Gerät auf Herz und Nieren zu testen. Wie haben Sie die Einarbeitung empfunden?
Marvin Schneider: Wir wurden rundum super von der Firma Caparol betreut. Die haben uns einen Anwendungstechniker zur Seite gestellt. Ralf Mayer hat uns einen kurze theoretische Einführung gegeben, erklärt, was zu beachten ist, wie die einzelnen Teile montiert werden und dann ging es auch schon los. Ich glaube, nach einer Viertelstunde waren wir schon beim Spritzen. Das ging einfach super flott.
Wie viele Ihrer Mitarbeiter arbeiten jetzt mit dem Gerät?
Marvin Schneider: Aktuell vier. Wir haben ja auch andere Airlessgeräte im Betrieb, aber von dem Nespri sind die schon sehr begeistert.
Was ist für Sie der Hauptvorteil von Nespri?
Marvin Schneider: Vorteil Nummer eins ist, durch das nebelfreie Spritzen fallen viel weniger Abklebearbeiten an. Im Außenbereich z. B. bei Dachuntersichten braucht man keine Folie mehr ziehen. Zudem ist man weitaus schneller als mit der Rolle. Die Jungs werden geschont, brauchen nicht mehr die Eimer auf das Gerüst schleppen, sondern nur die Pistole hochreichen. Sie freuen sich abends, dass sie mehr geschafft haben. Das sieht man denen an. Und finanziell rechnet es sich auch. Ich kann in der gleichen Zeit mehr Projekte realisieren.
Welche Nespri-Farbe aus dem Sortiment konnten Sie testen und wie ist Ihre Erfahrung mit dieser?
Marvin Schneider: Wir konnten die Fassadenfarbe Muresko ausprobieren. Diese war im Gewinn enthalten. Da gibt es eine große Farbvielfalt und sie ist universell einsetzbar. Die Mitarbeiter waren auf jeden Fall zufrieden, wie die sich verarbeiten ließ.
Sie haben das Gerät vorwiegend im Außenbereich getestet. Gibt es weitere Vorteile für Sie neben den bereits genannten?
Marvin Schneider: Die Mitarbeiter müssen keinen Atemschutz tragen. Bei den Temperaturen der letzten Tage und Wochen war das schon angenehmer.
Wie sind Ihre Erkenntnisse, was die Reinigung des Geräts betrifft?
Marvin Schneider: Man muss sich schon damit beschäftigen. Jetzt sind die Jungs eingespielt und das Reinigen dauert so zwischen fünf und acht Minuten. Wenn ich dem gegenüberstelle, dass ich an einem Tag ein Gebäude zweimal beschichten kann, rechnet sich das auf jeden Fall.
Wie ist Ihr Fazit? Sie mussten ja als Gewinner keine Investition tätigen. Würden Sie den Kauf einer Nespri empfehlen?
Marvin Schneider: Definitiv. Wir überlegen schon, ein zweites Gerät anzuschaffen. Es rechnet sich auf jeden Fall und am Ende des Tages sind die Mitarbeiter zufrieden und der Chef natürlich auch.
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Hintergrund
Marvin Schneider ist Maler- und Lackierermeister, Gerüstbaumeister und Energieberater. Der 25-Jährige ist als Abteilungsleiter im elterlichen Betrieb in Selters verantwortlich für die Maler. Das Unternehmen beschäftigt 35 Mitarbeiter. Haupteinsatzgebiete sind Ein- und Zweifamilienhäuser und kommunale Projekte.
Verputzer- und Malerbetrieb
Gerüstbau Schneider
Dierdorfer Landstr. 6
56242 Selters