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Marketing der Spitzenklasse

Betrieb & Markt
Marketing der Spitzenklasse

Malermeister Armin Doege erreicht mit seiner PR-Aktion ein Millionenpublikum.

„Anspruchsvolle Kunden suchen nicht nur das Außergewöhnliche, das Einzigartige, sie wollen den Gestalter als Ansprechpartner und Koordinator für alle Dinge, die mit einer Renovierung zusammenhängen, und sie wollen einen umfassenden Service“, weiß der Hildener Malermeister Armin Doege. Individuelle Beratung durch Experten wird bei ihm großgeschrieben. In seinem Beratungsstudio gibt es mehr als 130 Tapetenkollektionen, 12.800 verschiedene Varianten und Qualitäten von Bodenbelägen sowie eine Vielzahl von Beispielen für attraktive Wand- und Deckengestaltung zur Ansicht. Das Leistungsspektrum eines der renommiertesten deutschen Malerbetriebe geht jedoch weit über das übliche Angebot hinaus. Mit der Wandmalerei, insbesondere mit der illusionistischen Kunst des Trompe l’œil (Französisch: Täuschung des Auges) hat Doege vor allem bei Privatkunden große Erfolge: „Mit unserer FrescoGalerie offerieren wir neue Möglichkeiten der Wandgestaltung.“

Qualität und Kundenzufriedenheit stehen für Armin Doege ganz oben. Hinzu kommt das Talent, seine Handwerkskunst einer breiten Öffentlichkeit überzeugend darzustellen. Dies hat ihm schon mehrere Marketingpreise verschafft. So siegte er auch beim 2003 von Malerblatt und Caparol gemeinsam ausgelobten Maler-Marketing-Preis.
Frischer Glanz für helle Köpfe
„Tu‘ Gutes und rede darüber“, kennt Armin Doege die Spielregeln für positives Image. Das veranlasst ihn immer wieder zu außergewöhnlichen Maßnahmen. Als die Fußballer bei der Weltmeisterschaft von Erfolg zu Erfolg eilten und nach dem Titel strebten, eroberten Armin Doege und sein Team die Herzen der Lehrer und Eltern in drei nordrhein-westfälischen Grundschulen. Ein Anruf genügte, und Doege erklärte sich spontan bereit, bei der von der TV-Zeitschrift Prisma und Farbenhersteller Caparol ins Leben gerufenen Aktion „Schöner lernen – frischer Glanz für helle Köpfe“ mitzumachen. Dahinter verbirgt sich die Idee, dass die neuen Erstklässler als Ansporn pünktlich zum Schulanfang frisch renovierte, strahlend schöne Klassenzimmer vorfinden. Die Schulrenovierungen wurden kostenlos ausgeführt. Der Farbenhersteller sponserte das benötigte Material, der Malerfachbetrieb stellte sich ehrenamtlich zur Verfügung und führte die Arbeiten unentgeltlich aus.
Alles wird schön
Auch in diesem Jahr bewarben sich wieder Hunderte von Grundschulen um die kostenlose Renovierung vom Fachmann. Das Los fiel auf die KGS Südschule in Düren, die Grundschule Leichlingen-Witzhelden und die Katholische Grundschule Haaren/Helmern in Bad Wünneberg. Für die drei Schulen wurde des Malers Slogan „Alles wird schön!“ Wirklichkeit.
Insgesamt renovierte das Doege-Team kostenlos zehn Schulräume. Dieses soziale Engagement sei gar nicht hoch genug einzuschätzen, sagt Rektorin Reinhild Harst von der Katholischen Grundschule Haaren/Helmern in Bad Wünneberg: „Es ist bekannt, dass ein farbig schön gestaltetes Umfeld die Kreativität anregt und das Lernen fördert. Hinzu kommt, dass die Kinder bei einem frisch gestrichenen Raum mehr darauf achten, dass ihre Klasse auch schön bleibt.“
Zum Jubiläum alles frisch
Höflich und zuvorkommend lieferte das Team um Armin Doege besten Service und hochwertige Arbeit. „Das ist für uns besonders schön, weil wir 50jähriges Bestehen feiern und jetzt alle Schulräume zum Jubiläum in frischem Glanz erstrahlen“, berichtet Rektorin Harst.
„In Zeiten knapper öffentlicher Kassen haben die Schulen häufig das Problem, dass notwendige Renovierungsarbeiten nicht ausgeführt werden können“, weiß auch die Rektorin der Grundschule in Leichlingen-Witzhelden, Birgit Jürgens: „Oft sind es Elterninitiativen, die in Eigenregie zu Pinsel und Rolle greifen, um den Kindern einen schönen Klassenraum zu ermöglichen. Deshalb sind wir dem Malerbetrieb Doege sehr dankbar, dass er bei uns neben dem Klassensaal für die „I-Dötzchen“ auch zwei große Flure sowie einen weiteren Nebenraum maltechnisch auf Vordermann gebracht hat. So haben alle etwas von der schönen Aktion.“
Während die Wände mit einer Latexfarbe in sympathischem Gelb angelegt wurden, setzten die Maler an den Decken eine spezielle Wellnessfarbe ein, die durch fotokatalytische Effekte die Raumluft verbessert. Vergleichbar mit der Abgasreinigung durch den „Kat“ im Auto, bauen katalytisch wirksame Pigmente in der Farbe unter Lichteinfluss Schadstoffe und Gerüche ab. Schulleiterin Jürgens: „Die Kinder gehen viel lieber in einen frischen Raum hinein, als wenn er gebraucht übergeben worden wäre.“
Neue Farben verleihen auch der KGS Südschule in Düren eine angenehme Atmosphäre. Dort wurden drei Klassenzimmer renoviert. Die Räume erstrahlen hell und freundlich in Maisgelb, wobei nicht nur die Wände gespachtelt und frisch gestrichen, sondern auch weitere Teilflächen lackiert wurden.
Farbtöne nach Wunsch
Jeder Schule wurden mehrere Farbvorschläge unterbreitet. Die Lehrer konnten sich schließlich vor Ort die Wunschfarbtöne aussuchen. Hierzu Franz-Peter Durst, Rektor der KGS Südschule in Düren: „Wir haben ein helles Gelb gewählt, damit die Klassenzimmer für die insgesamt 65 neuen Schüler auch einladend wirken.“ Mit den Arbeiten ist Durst mehr als zufrieden: „Die Maler waren sehr akribisch.“
Vom Firmensitz in Hilden aus waren die Maler über 250 Kilometer nach Bad Wünneberg gereist, um in der Katholischen Grundschule zwei Klassenzimmer und einen großen Leseraum auf Vordermann zu bringen. Auch dort wurde kräftig gespachtelt, gestrichen und lackiert, „um Räume entstehen zu lassen, in denen Ideen gedeihen und die Fantasie beflügelt werden kann“, so Schulleiterin Harst.
„Die Klassenzimmer hatten schon ziemlich was auf dem Buckel und waren wirklich renovierungsbedürftig“, berichtet Malermeister Hans-Gerd Schmitz, der seit 40 Jahren für die Firma Doege im Einsatz ist. Schmitz betreute die Arbeiten vor Ort: „Wir haben nichts dem Zufall überlassen und waren im Vorfeld in allen Schulen, um uns einen genauen Überblick zu verschaffen, was alles gemacht werden muss.“
Es sei schon ein enormer Aufwand gewesen, berichtet der Malermeister: „Durch die unentgeltliche Handwerksleistung sind den Schulen beträchtliche Kosten erspart worden.“
Das große Engagement des Malerbetriebs brachte Armin Doege nicht nur eine positive Berichterstattung in der Regionalpresse, sondern durch den Beitrag in der Fernsehzeitschrift „Prisma“ allein in Nordrhein-Westfalen sechs Millionen Leser, die durch die gelungene Umsetzung der Aktion auf den Malerbetrieb aufmerksam wurden. „Klappern gehört zum Handwerk“, freut sich Armin Doege. Er hat einmal mehr bewiesen, damit aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.
Angesichts der gelungenen Aktion sind sich die Beteiligten darin einig, dass die tolle Idee im kommenden Jahr eine Neuauflage finden sollte. Mehr zur Aktion unter www.malerdoege.de.
Kontakt: Armin Doege Fuchsbergstraße 8 40724 Hilden Tel.: (02103) 24510 Fax: (02103) 87682 info@malerdoege.de www.malerdoege.de
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