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Professionell und kundenorientiert

Betrieb & Markt
Professionell und kundenorientiert

Die Abraham Malerbetrieb GmbH blickt auf eine 70-jährige Firmengeschichte zurück. Mit 20 Mitarbeitern pflegt das Unternehmen das Handwerk – und möchte dabei Traditionen des Familienbetriebes und modernen Zeitgeist verbinden.

Jessica Klapp

Dass ich einmal in die Fußstapfen meines Vaters und Großvaters treten würde, habe ich bis nach dem Abitur nicht gedacht“, erzählt Philipp Abraham schmunzelnd. Dem Zufall, dass er auf einen Studienplatz hätte warten müssen, ist es zu verdanken, dass der heute 36-Jährige kurzerhand den Entschluss fasste, eine zweijährige Ausbildung zum Maler und Lackierer zu absolvieren. Direkt im Anschluss besuchte er die Meisterschule, um ein Jahr später als Malermeister wieder in den Betrieb zurückzukehren. „Vielleicht habe ich den Beruf ergriffen, gerade weil ich als Kind nicht allzu sehr in den Familienbetrieb involviert war. Meine Eltern haben mich stets meinen Weg gehen lassen“, so Abraham. Nach der Fortbildung zum Betriebswirt des Handwerks stieg Philipp Abraham 2009 auf selbstständiger Seite mit in das Unternehmen ein, bevor er es 2014 ganz von Vater Hans übernahm.

Die Firmengeschichte begann 1947, Großvater Abraham gründete das Unternehmen. Mit insgesamt 20 Mitarbeitern – ein Team von Meistern, Gesellen, Auszubildenden und der Geschäftsführung – hat sich der Betrieb mittlerweile breit aufgestellt: Neben klassischen Maler- und Lackierarbeiten übernimmt das Team die Installation von Bodenbelägen, Trockenbauarbeiten sowie hochwertige Innen- und Außenarbeiten. Besonderes Steckenpferd des Betriebes ist die Altbaurenovierung. Bei allen Leistungen und Services, die der Malerbetrieb Abraham bietet, steht stets der Kunde im Mittelpunkt. „Dienstleistungen – professionell, schnell und kundenorientiert – ist unser Thema.

Sichtbarkeit am Markt

Der Malermarkt ist hart umkämpft. Da reicht Qualität allein nicht aus, denn gute Handwerker gibt es fast überall“, ist sich Philipp Abraham sicher. „Wir wollen uns von der Masse abheben und unseren Kunden glaubhaft vermitteln, dass wir begeistert sind von der Arbeit, die wir machen. Wir gehen auf individuelle Wünsche ein und möchten einen guten Eindruck hinterlassen, denn ein zufriedener Kunde wird meist zum Stammkunden.“ Deshalb legt der Betrieb viel Wert auf die Kommunikation mit den Kunden, die Erreichbarkeit und das Auftreten der Mitarbeiter. Zudem setzt Philipp Abraham auf Sichtbarkeit am Markt – etwa durch soziale Medien, Homepage, Gerüstwerbung oder eine ansprechende Beschriftung der Firmenfahrzeuge. Besonders am Herzen liegt ihm die saubere und uniforme Firmenbekleidung der Mitarbeiter. Denn ob bewusst oder unbewusst spielen diese Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen einen passenden Fachbetrieb eine entscheidende Rolle.

Generationswechsel

Was vielen Unternehmen Probleme bereitet, verlief beim Malerbetrieb Abraham äußerst reibungslos. Den gelungenen Wechsel von der zweiten in die dritte Generation schreibt Philipp Abraham vor allem seinem Vater zu: „Mein Vater ließ mich frühzeitig nachhaltige Entscheidungen treffen. Er ist nicht eitel und hatte keine Schwierigkeiten damit, Aufgaben aus der Hand zu geben. Das Vertrauen, das er dabei in mich gesetzt hat, macht mich selbstverständlich auch ein bisschen stolz.“ Philipp Abraham bekam die Möglichkeit, auch neue, eigene Ideen einzubringen und seine kreative Seite im Alltagsgeschäft ausleben zu können. Nach wie vor profitiert das Unternehmen von der fast 50-jährigen Berufserfahrung Hans Abrahams, der weiterhin Projekte übernimmt, die ihm besonders am Herzen liegen

Seit der ersten Generation ist der Malerbetrieb mit Caparol eng verbunden. Schon Abrahams Großvater war Kunde des Farbenherstellers. Neuerungen steht der Geschäftsführer des Familienbetriebes offen gegenüber. Bei einem Seminar Anfang des Jahres lernte Philipp Abraham die Caparol Icons kennen. Die Produktkollektion besteht aus 120 Farbtönen: „Nachdem wir bereits zweischneidige Erfahrungen mit ausländischen Wettbewerbern in diesem Premium-Segment gemacht haben, war ich gespannt, welche Alternative Caparol als deutscher Hersteller nun dem High-End-Markt bieten wird.“ Die bisherigen Erfahrungen mit dem Sortiment aus Innenfarben und Lacken in der Praxis sind positiv: Mittlerweile konnte der Betrieb bereits einige Aufträge mit der Produktlinie umsetzen.

„Während eines ersten Treffens beim Kunden vor Ort erhalten wir als Fachbetrieb erste Anhaltspunkte, was ihm wichtig ist, worauf er Wert legt. Daraufhin können wir eine Vorauswahl treffen und ihn anschließend in unser Büro einladen“, erklärt Philipp Abraham. In den im klassischen Stil gehaltenen Räumlichkeiten hält der Malerbetrieb Muster und Setzkästen von der Kollektion bereit, um umfassend über die farblichen Gestaltungsmöglichkeiten zu beraten.



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