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Sätze und Vorsätze

Unverdünnt aufgetragen
Sätze und Vorsätze

„Ist er voll?“, fragte der Professor, der zur Vorlesung über Zeitmanagement einen Krug mitgebracht und bis zum Rand mit größeren Steinen gefüllt hatte. „Ja, er ist voll“, sagten die Studenten. Da nahm er deutlich kleinere Steine und füllte damit die Lücken zwischen den größeren auf. „Jetzt ist er aber voll“, meinten die Studenten, aber der Professor schüttelte den Kopf und streute nun mit Sand auch noch die kleinsten Zwischenräume zu. „Jetzt erst ist er voll – und was lernen wir daraus?“, fragte er. „Dass sich immer noch ein Termin dazwischenschieben lässt“, rief ein Student, „Zeitmanagement muss lückenlos sein“, meinte ein anderer. „Völlig falsch“, sagte der Professor. „Was ich Ihnen anschaulich vermitteln wollte ist: Die dicksten Brocken zuerst!“ Die Geschichte von dem Krug ist klug – und ein wunderbarer Vorsatz für das begonnene Jahr: Das Wichtigste immer zuerst!“

Dicht beieinander

Die Älteren werfen der Generation Y, den nach 1980 geborenen, oft vor, sie seien stark in der Freizeit und schwach bei der Arbeit. Die Jungen dagegen halten die Älteren für ängstlich und ehrgeizig, aber technisch rückständig. In Wirklichkeit sind sich Junge und Alte aber ähnlich. Das haben jetzt Forscher einer namhaften Universität ermittelt. Nach der Studie haben für beide Gruppen Freude an der Arbeit und Mitgestaltung Priorität. Die Unterschiede rangieren weiter unten: Jüngere präferieren Weiterbildung, Ältere Professionalität. Das bietet angesichts der demografischen Entwicklung auch unseren Betrieben gute Chancen: Junge weiterbilden – Ältere weiterbeschäftigen!

Fans für die Firma

Es ist wie beim Fußball: Auch die Firma muss kein „großer Verein“ sein, um Anhänger als Fans zu gewinnen. So erhielt im letzten Jahr BMW ebenso die Auszeichnung „Bester Kundenchampion“ wie eine kleine Bahnhofsapotheke in der Provinz. Exzellente Kundenbeziehungen sind also weder von Produkten noch von dicken Werbebudgets abhängig. Es geht vielmehr darum, die Kunden nicht nur zufriedenzustellen, sondern darüber hinaus emotional zu binden. Gelingt das, werden die Fans die Firma von sich aus erfolgreicher und glaubwürdiger weiterempfehlen, als dies selbst aufwendige Werbekampagnen können. Und, wie beim Fußball verzeihen die Fans auch mal einen Fehler. Die meisten solcher Fans hatten zuletzt Optiker, Versandhändler und Onlineapotheken. Tankstellen lagen am Schluss, Baumärkte im unteren Viertel. Bau- und Baunebenbetriebe kamen in der Branchentabelle überhaupt nicht vor. Aber das lässt sich in diesem Jahr ändern. Gewinnen Sie für Ihre Firma viele Fans. Das wäre doch fantastisch.

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