Wanda Stokwisz wurde 1957 im polnischen Lublin geboren. Am Muchina-Institut in St. Petersburg machte sie sich sowohl mit der alten Ikonenmalerei als auch mit der russischen Avantgarde vertraut. Ab 1985 lebte sie vier Jahre in Nowosibirsk, danach in Paris, Madrid und Malaga und seit 1991 in Deutschland. Hervorhebenswerte Ausstellungen hatte sie in St. Petersburg, in Nowosibirsk und Kopenhagen, in Paris, in Wes-terdijk/Holland und im Darmstädter Institut Mathildenhöhe.
Künstlerisch greift sie östliche und westliche Einflüsse auf und bringt diese mit ihrer Vorliebe für Mystisches und Sakrales in Einklang. Monumentale Malerei ist ein besonderes Anliegen der Künstlerin, was auch in dem 7 mal 12 Meter großen Wandbild „Die heilige Dreifaltigkeit“ in der Aschaffenburger Jesuitenkirche zum Ausdruck kommt.
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