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Beschichtung für Garagenböden

Beschichtung für Garagenböden
Vier für alle Fälle

Eine Beschichtung schützt den Garagenboden gegen Verschleiß und Schmutz. Außerdem lässt er sich bei Bedarf leichter reinigen. Doch welche Beschichtung ist die richtige? Ein Sortiment, das aus vier Systemen für unterschiedliche Anforderungen besteht, soll die richtige Wahl vereinfachen.

Autorin: Susanne Sachsenmaier-Wahl | Fotos: Disbon

Ein Garagenboden muss ganz schön viel aushalten. Außer mit mechanischen Belastungen – sei es durch Autoreifen, Fahrräder, Kinderfahrzeuge oder Gartengeräte – hat der Boden auch mit Feuchtigkeit, Öl und Streusalzen zu kämpfen. Eine geeignete Beschichtung kann den Boden nicht nur vor Verschleiß und dem Eindringen schädigender Substanzen schützen, sondern ihn auch reinigungsfähig machen und optisch aufwerten.

Doch nicht jede Beschichtung ist für jeden Anwendungsfall die richtige. Der Markt bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Systemen – da kann die richtige Wahl schon mal schwerfallen. Bei Disbon hat man deshalb versucht, dem Maler die Garagenbodenbeschichtung zu erleichtern: Mit einem Sortiment, das aus vier unterschiedlichen Systemen besteht, sollen die gängigsten Anwendungsfälle schnell und wirtschaftlich abgedeckt werden.

Einfach und schnell

Das einfachste der vier Systeme besteht aus nur einem Produkt, einer wässrigen, carbonfaserverstärkten 2K-Epoxidharzversiegelung (das Technische Merkblatt finden Sie hier: bit.ly/3O8025a). Diese wird sowohl als Grundierung als auch als Versiegelung eingesetzt. Das Produkt lässt sich einfach aufrollen, ist schlag- und abriebfest und besitzt laut Hersteller eine sehr gute Reinigungsfähigkeit. Der auf einfache Weise erstellte Boden ist für geringe bis mittlere Beanspruchungen im Privat-, Industrie- und Gewerbebereich konzipiert. Die emissionsminimierte Versiegelung ist weichmacherbeständig und damit reifenfest, besitzt, so ist im Technischen Merkblatt zu lesen, eine hohe Schlagfestigkeit und eine sehr gute Abriebfestigkeit und lässt sich gut reinigen.

Um auch Anforderungen an die Optik gerecht zu werden, ist die Versiegelung beim Händler in vielen Farben abtönbar und kann zudem mit Farbchips oder Glasperlen zur Rutschhemmung veredelt werden. Der fertige Boden ist weichmacherbeständig und damit reifenfest.

Verbesserte Belastbarkeit

Etwas aufwendiger, dafür aber auch belastbarer ist das zweite System: Hier wird vor den beiden Schichten der wässrigen, carbonfaserverstärkten 2K-Epoxidharzversiegelung ein transparentes 2K-Epoxidharz zur Grundierung aufgebracht (hier finden Sie das Technische Merkblatt: bit.ly/3c5Ew3s). Durch die Verwendung der hochwertigen Grundierung mit hoher Füllkraft im ersten Arbeitsschritt und einer Zwischenschicht im zweiten Arbeitsschritt wird für eine optimale Haftung zwischen Untergrund und Decksiegel gesorgt. Dadurch erzielt man eine verbesserte Haltbarkeit und Belastbarkeit des Bodens. Da dieselbe Versiegelung zum Einsatz kommt, entsprechen die optischen Eigenschaften sowie die Weichmacherbeständigkeit denen des „einfachen“ Systems.

Hart im Nehmen

Wo der Garagenboden extrem robust und widerstandsfähig sein soll, empfiehlt sich das dritte System. Zusätzlich zur 2K-Epoxidharz-Grundierung kommt hier eine mit Siliciumcarbid vorgefüllte Deckschicht zum Einsatz (mehr Infos zum Produkt gibt es hier: bit.ly/3yy2jk9). Siliciumcarbid gilt als einer der härtesten Rohstoffe in der Bau-
industrie und besitzt eine hohe Verschleißfestigkeit. Die Oberfläche der Hartkornschicht bietet zudem eine hohe Rutschhemmung und sorgt damit für
erhöhte Sicherheit. Die Reinigungsfähigkeit soll laut Disbon dadurch nicht gemindert werden.

Wenn es schnell gehen muss

Wenn die Garagenbodenbeschichtung unter hohem Zeitdruck erfolgen muss, ist das vierte System prädestiniert. Mit ihm ist es möglich, einen kompletten Aufbau an nur einem Tag zu realisieren. Bereits am nächsten Tag kann der Boden voll belastet und genutzt werden. Möglich machen dies schnell härtende 2K-Reaktionsharze auf Basis von Asparaginsäureestern. Zur Grundierung wird eine transparente Variante des Harzes aufgerollt, danach folgen zwei Schichten einer deckenden Variante. Für eine rutschhemmende Ausführung kann die erste davon optional mit Quarzsand abgesandet werden.

Broschüre zum Garagenboden-Sortiment: bit.ly/3O0I1Fy

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