Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude der klassizistischen Schlossanlage in Oberhausen, beherbergen im südlichen Seitenflügel ein städtisches Museum, das die Zeit des Nationalsozialismus in Oberhausen thematisiert. Nach einer zweieinhalbjährigen Renovierung wurde es wieder eröffnet. Die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM), ein kommunales Unternehmen der Stadt Oberhausen, war mit der Planung und Bauleitung des Umbaus der Ausstellungsräume betraut. Die Ausführung der Bodenbeschichtungsarbeiten übernahm die Hartmann Beton- und Bodenschutz GmbH aus Dortmund. Der bestehende Boden aus Marmorplatten wies beträchtliche Unebenheiten und an der Oberfläche teilweise Risse auf. Die Untergrundvorbereitung erforderte zunächst das Aufweiten und Verfüllen der Risse. Anschließend wurden die Hohlstellen der 200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche verfüllt und der Boden egalisiert. Als neuen Boden baute man eine fugenlose ComfortFloor-ProBeschichtung vom Hersteller Sika Deutschland GmbH ein. Dieses nach AgBB-Prüfkriterien zugelassene System verfügt über emissionsarme und hygienische Eigenschaften. Zudem bietet es eine verbesserte Wärme- und Trittschalldämmung durch die integrierte Dämm-Matte und zeichnet sich durch einen hohen Gehkomfort aus. Vor allem aber erlaubt diese dekorative Bodenbeschichtung eine moderne und ästhetische Gestaltung. Die Sika-ComfortFloor-Bodenbeläge stehen in vier verschiedenen Systemaufbauten zur Verfügung. Bei allen Varianten erfolgt auf dem Betonuntergrund zunächst eine Grundierung mit dem Epoxidharzbindemittel Sikafloor-161. Die Wände und Decken des neuen Hauptraums in der Gedenkstätte sind in schlichtem Weiß, der Boden in einem zurückhaltenden Kieselgrau gehalten.
Sika Deutschland
Tel.: (0711) 8009-0/Fax: -576
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