Der Name ist: Programm

Ohne Software ist die zeitgemäße Betriebsführung nicht mehr denkbar.

Christine Breitkopf

Wir kennen ihn alle, den Ärger mit der Kiste. Nicht immer tut der Computer, was wir wollen und nicht alles funktioniert gleich so, wie es soll. Manchmal ist es ein technisches Problem und ein anderes Mal sind es Anwendungsfehler oder mangelnde Geduld und Übung. Drumherum kommen wir alle nicht, denn ohne Computer geht es nicht. Die Arbeitserleichterung ist immens und wir gewinnen kostbare Zeit, die wir für andere Dinge gut brauchen können. Ein funktionierendes System soll man nicht ändern heißt es, und darum ist eine gut funktionierende Betriebssoft-ware so wichtig.

Junger Unternehmer

Auf dieser Grundlage steht auch der Malerbetrieb Eisenhardt in Köngen. Stefan Eisenhardt ist 30 Jahre jung und leitet einen Malerbetrieb mit insgesamt 15 Mitarbeitern. Er ist Maler- und Lackierermeister, Technischer Fachwirt und Energieberater. Außerdem engagiert er sich politisch und kandidiert für den Gemeinderat Köngen. Und ist ein ganz normaler Mensch, sagen seine Mitarbeiter. Wie er das alles unter einen Hut bekommt? Mit viel Leidenschaft und Organisation! Voraussetzung dafür ist, dass der Betriebsablauf reibungslos funktioniert. Und der steht auf dem Fundament einer Betriebssoftware. 2001 lösten moderne Computer die alten DOS-Rechner vom Vater ab und das Programm Callico von HCS Software wurde eingesetzt. Mit dieser Entscheidung ist Stefan Eisenhardt heute noch sehr zufrieden. „HCS stellt mit der Hotline einen tollen Service bereit“, lobt er, „Die Software läuft wunderbar und bietet mir alles, was ich brauche.“

Das ist eine wichtige Frage: Was braucht man? Die Antwort darf sich jeder selber überlegen und danach die Angebote der Hersteller prüfen. Denn jeder benötigt etwas anderes. Für Stefan Eisenhardt kommt zum Beispiel die elektronische Zeiterfassung nicht in Frage. Das hat er sich wohl überlegt und auch verschiedene Angebote geprüft. Aber er kommt mit seinem „Zettel-System“ bestens zurecht und möchte daran nichts ändern.

Die komplette Verwaltung des Mitarbeiter-Teams wird auf Basis der Betriebssoftware und verschiedener zusätzlicher Module organisiert – von der Angebotserstellung über die Lohnbuchhaltung bis zum Zahlungseingang. Die Baustellenauswertung ist natürlich besonders wichtig, da schaut Stefan Eisenhardt jeden Tag hinein.

Einfach und schnell sollen grundlegende Arbeiten im Malerbetrieb erledigt werden. Das Wichtigste bringen die Programme schon mit. Umfangreiche, fertig kalkulierte Leistungstexte für das Handwerk ermöglichen eine schnelle Erfassung von Angeboten und deren Kalkulation. Selbstverständlich können Texte angepasst, Kalkulationsdaten, Massen und Aufmaße verändert werden. Nach der Angebotserstellung wird mit der Zeitvorgabenliste ersichtlich wie viel Zeit für ein Projekt eingeplant ist. Die Material- listen ermöglichen einfache und schnelle Bestellungen. Eine sichere und korrekte Rechnungsstellung ist selbstverständlich integriert. Ob Abschlagszahlung nach Massen oder pauschal – in wenigen Sekunden sind die Leistungen abgerechnet. Die Schlussrechnung erfolgt mit wenigen Klicks. Danach werden die Rechnungen automatisch an das Mahnwesen gegeben, so dass die offenen Posten jederzeit kontrolliert werden können.

Zusätzliche Module

Zusätzliche Module sind Aufmaß, verschiedene Schnittstellen wie beispielsweise Datanorm, GAEB, Datev, Zeitvorgabe, Material-, Geräte- und Fremd- listen, Abschlagszahlungen, offene Posten, Verwaltung, Mahnwesen, Nachkalkulation, erweiterte Leistungskataloge, Serienbriefmodul, die Chefinfo und die mobile Zeiterfassung.

Drei, zwei, eins – meins! Ist der Bedarf ermittelt, kann die Software ausgewählt und eingesetzt werden. Die Einarbeitungszeit ist dank einfacher Handhabung und intuitiver Bedienung kurz. „Eines Tages werden Maschinen vielleicht denken können, aber sie werden niemals Fantasie haben“, sagte einst Theodor Heuss. Fantasie wird im Handwerk dringend benötigt. Und die erforderliche Zeit dazu verschaffen ein Stück weit die Computer mit einer exakt passenden Software.