Führungskräfte, die bescheiden auftreten, sind in ihrem Vorgehen effektiver und auch beliebter. Es gelingt ihnen am besten, Fehler zuzugeben, Stärken anderer anzuerkennen und anderen ein Vorbild im Lernen zu sein, behaupten Forscher der US-amerikanischen Buffalo School of Management. Das ist das Ergebnis einer entsprechenden Befragung unter Geschäftsführern und leitenden Angestellten.
Fehler und Unsicherheiten sind normal und werden am Arbeitsplatz sogar erwartet – auch von Menschen in Führungspositionen. „Wachsen und Reifen im Job beinhaltet das Scheitern. Doch nur wenn Vorgesetzte dies zugeben und die Angst vor Peinlichkeiten überwinden, erlauben das ständige Vorankommen ihres Umfeldes und ihrer Organisation. Zudem werden sie von den anderen weit positiver beurteilt“, berichtet Studienleiter Bradley Owens. Bescheidenheit und Demut steigere auch die Lernorientierung von Teams und den Mitarbeitereinsatz, während sie die Fluktuation der Belegschaft senke. Foto: pixelio.de/Hofstätter
Teilen: