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Die Giraffe streckt sich

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Die Giraffe streckt sich

Arbeiten an Wand und Decke, bis zu einer Höhe von 3,20 Metern: Mit der neuen Giraffe von Flex soll das Schleifen für Handwerker künftig noch leichter werden.

Lukas Dietzel

Ein gutes Produkt noch besser zu machen ist eine heikle Aufgabe. Bei Flex hat man sich daher viel Zeit für die Entwicklung des Nachfolgemodells des Klassikers „Giraffe“ gelassen. Nach Aussage des Produktgestalters Nazim Sabuncuoglu war die Herausforderung „einerseits eine stabile, robuste, langlebige und auf der anderen Seite auch eine gewichtsoptimierte und ergonomische, beziehungsweise handliche Giraffe zu entwickeln.“
Die Entwicklungszeit haben die Ingenieure und Produktdesigner offensichtlich gut genutzt. Angetrieben wird die Giraffe von einem 500-Watt-Motor, der seine Kraft über eine flexible Antriebswelle auf den 225 Millimeter großen Schleifteller überträgt. Die Drehzahl lässt sich dabei stufenlos auf den jeweiligen Untergrund anpassen. Für staubarmes Arbeiten wurde die Absaugung optimiert, die nun zwischen Bürstenkranz und Schleifteller das schnelle Zusetzen des Schleifmittels verhindern soll.
Eine wichtige Neuerung ist der Randnah-Schleifkopf des Modells GE 5 R. „Das bringt Flexibilität“, sagt Produktgestalter Sabuncuoglu. Denn damit lassen sich nicht nur Flächen, sondern auch Kanten sowie Wand-Decken-Übergänge schleifen ohne das Werkzeug zu wechseln. Die Version GE 5 wird weiterhin mit dem konventionellen Rundschleifkopf vertrieben.
Beide Schleifkopf-Varianten sind kardanisch aufgehängt und bieten mit einem Neigungswinkel bis 100 Grad einen großen Bewegungsspielraum. Auch in der Länge ist die neue Giraffe verbessert: „Die optionale Verlängerung bietet eine Möglichkeit, sich auf weitere Anwendungen anzupassen – ohne die Grundversion der Maschine vom Gewicht her unnötig zu verschlechtern“, sagt Nazim Sabuncuoglu. Die Verlängerung lässt sich schnell an die Maschine anstecken und gibt Handwerkern damit die Möglichkeit, bis zu einer Höhe von 3,20 Metern zu schleifen.
Um das Gerät besser halten zu können, haben die Flex-Ingenieure in das Führungsrohr eine Griffmulde integriert, außerdem wurde am Ende des Motorgehäuses ein Spatenhandgriff angesetzt, der bessere Handhabung gewährleisten soll. Wer lange am Stück arbeitet, kann das Gerät auch auf das Giraffen-Mobil aufsetzen, das optional erhältlich ist und für Entlastung beim Anwender sorgt.
Flex bietet seine neue Giraffe wahlweise in einer robusten Transporttasche an, die neben dem montierten Werkzeug auch das nötige Zubehör aufnimmt. Wer sich die neue Giraffe zulegen möchte, sollte rund 800 Euro Anschaffungskosten einplanen.

praxisplus

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