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Die System-Kompetenz liegt beim Fachverband

Die Mitgliederversammlung des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme verabschiedete neue Positionierung.
Die System-Kompetenz liegt beim Fachverband

Der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) positioniert sich unter den Marktteilnehmern und im Branchenumfeld Wärmedämmung neu – mit dem Alleinstellungsmerkmal der System-Kompetenz. Das wurde an der Mitgliederversammlung Ende Oktober 2015 in Berlin beschlossen.

Der neu ins Leben gerufene Steuerungskreis Marketing präsentierte den Mitgliedern durch seinen Leiter Bernd Frey hierzu ein strategisches Grundkonzept, welches auf einhellige Zustimmung stieß. Im Konzert der Branchenverbände stellt der FV die technische Kompetenz für das „System WDVS“ und das Innendämm-System (IDS) in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Damit unterscheidet man sich von Institutionen mit spezifischer Kompetenz wie etwa den Dämmstoffverbänden. Bei der Öffentlichkeitswirkung bewegt sich der FV künftig mit dem Schwerpunkt auf technischen Inhalten noch klarer in Richtung der Fachzielgruppen. Das technische Know-how aus den Verbandsgremien soll aber zusätzlich in adäquater Aufbereitung an jene Institutionen gehen, welche die Endkunden bzw. Hausbesitzerseite informieren, also etwa die Deutsche Energieagentur (dena) oder Qualitätsgedämmt e.V. Vorstandsvorsitzender Rüdiger Lugert betonte insbesondere auch die Zielsetzung des FV WDVS, sich stärker als bisher zu vernetzen – mit Nachbarverbänden wie dem Industrieverband WerkMörtel (IWM), den Handwerksverbänden und mit Organisationen wie co2online oder dem Naturschutzbund (Nabu).
„Qualität und Sicherheit im System“ – so lautet das Arbeitsmotto des FV WDVS für 2016, zu dem ein ganzes Bündel operativer Maßnahmen vorgestellt wurde. Geschäftsführer Ralf Pasker ergänzt: „Im neuen Jahr werden wir die Kommunikation nach innen mit unseren Mitgliedsunternehmen deutlich verstärken und gleichzeitig versuchen, neue Interessenten für den Verband zu gewinnen – sowohl im Bereich WDVS wie auch bei den IDS-Anbietern.“
Die Verbundenheit mit dem Handwerk dokumentierte der FV durch die Einladung an Rainer Huke, Geschäftsführer des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz, der in seinem Vortrag klarmachte: „Die Maler haben sich nicht aus dem Bereich WDVS/IDS zurückgezogen!“ Huke will im Gegenteil die Zusammenarbeit mit dem FV ausbauen und kündigte zugleich neue Aktivitäten der Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden (GWF) an, die beim Bundesverband angesiedelt ist und nun in einer Art Qualitätsoffensive durchstarten soll.
Ein weiterer Schwerpunkt der Mitgliederversammlung waren dann die verschiedenen Statusberichte aus den Gremien.
Der FV veröffentlicht 2016 mit „WDVS im Lebenszyklus“ und „Vielfalt im System“ zwei weitere komplett neu gestaltete technische Systeminfos.
Im 1. Quartal 2016 soll laut Heiko Riggert, Obmann IDS, auch die neue technische Richtlinie IDS erscheinen.
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