Bei dem ringsherum gestalteten Modell handelt es sich um den in der ehemaligen DDR weit verbreiteten Plattenbautypus P2/5. Anders als auf den von Kruse bemalten Fassaden, wurde von der Gebr. Faller GmbH modernste Digitaldrucktechnologie für die Entstehung des Kunstwerks eingesetzt. Um den Ansprüchen der Modellbahnfangemeinde gerecht zu werden, hat Kruse dafür einen Prototyp des Plattenbaus hergestellt. „Es galt dabei, die genaue Fassadenoptik eines fiktiven Gebäudes so auf das H0–Modell zu übertragen, dass es wie ein großes, bemaltes buntes Haus aussieht und dabei meine Handschrift deutlich zu erkennen ist“, so der Künstler. Für Carsten Kruse ist es eine große Ehre, dass ihn die Gebr. Faller GmbH für ihr Vorhaben ausgesucht hat. Und es zeigt darüber hinaus, dass Kruses Vision von mehr Farbe und Fröhlichkeit in den deutschen Städten mittlerweile weite Kreise zieht.
Teilen: