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In 50 Jahren zur Weltfirma

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In 50 Jahren zur Weltfirma

Die Sto AG feiert Jubiläum und gründet eine Stiftung.

1955 startet ein kleines Team in Stühlingen mit der Produktion eines neuartigen, organisch gebundenen Putzes. Damit steht – zunächst auf Baden-Württemberg begrenzt – eine Alternative zum traditionellen Kalkputz zur Verfügung. 50 Jahre später ist der Kleinstbetrieb zum international präsenten, börsennotierten Unternehmen mit rund 4000 Mitarbeitern avanciert. Immer noch findet sich der organisch gebundene und permanent verbesserte Putz unter der Bezeichnung Stolit im Portfolio – wie zahlreiche andere Innovationen und Spezialitäten rund um die Fassade und den Innenraum.

Seit geraumer Zeit führt die Sto AG den Weltmarkt bei Fassadendämmsystemen an. Rechtzeitig zum Jubiläum haben die Sto-Experten erstaunliche Werte ermittelt. Von 1964, als der Sto-Vollwärmeschutz in die Erprobungsphase ging, bis 2004 konnten die Dämmsysteme aus Stühlingen den Heizölverbrauch um 35 Milliarden Liter senken. Diese immense Menge entspricht ungefähr 1,25 Millionen voll beladener Tanklastzüge, aneinandergereiht würden sie einen Stau um den halben Globus verursachen. Rechnet man weiter, dann entsprechen die 35 Milliarden Liter nicht verheizten Öls einer Kohlendioxid-Menge von 110 Millionen Tonnen. Im laufenden Jahr 2005 werden weitere 10 Millionen Tonnen CO2-Einsparungen hinzu kommen. Energetisch optimierte Gebäude tragen also aktiv zum Klimaschutz bei.
Anstatt das Jubiläum mit Festen zu zelebrieren, investiert die Sto AG in den Berufsnachwuchs. Die frisch gegründete Sto-Stiftung fördert junge Menschen im Stuckateur- oder Malerhandwerk, die persönlich oder wirtschaftlich hilfsbedürftig oder aber durch überdurchschnittliche Leistungen Vorbild für andere sind. Gleiches gilt für Studierende der Ingenieurwissenschaften und Architektur mit vorbildlichem Engagement oder hoher Begabung. Die über jährliche Mittel von 100 000 Euro verfügende Sto-Stiftung zielt dabei auch auf die Stärkung der Persönlichkeit und der sozialen Verantwortung.
Im Gründungsjahr 2005 widmet sich der handwerklich orientierte Stiftungsteil übrigens der neuen Ausbildungsordnung des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks – und honoriert Bestleistungen von Auszubildenden, Schulen und Betrieben.
Zu guter Letzt kann die Sto-Stiftung auch Projekte aus dem Baubereich initiieren und fördern, etwa exemplarische denkmalschützerische Arbeiten oder Forschungsvorhaben für neue, energiesparende Baustoffe. „Mit der Stiftung“, so Jochen Stotmeister, „bekennt sich die Sto AG klar zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung“.
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