Die konstruktiven Kompositionen und ornamentalen Abstraktionen von Wolf Prater stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab dem 24. Oktober 2006 in Freudenstadt zu sehen ist.
Die Arbeiten Wolf Praters eignen sich hervorragend als Gestaltungselemente für den Empfangs-, Wohn- und Arbeitsbereich. Auch in öffentlichen Gebäuden, in Praxen oder Repräsentationsräumen können hierdurch Akzente gesetzt werden. Der Titel der Ausstellung „Kunst aus dem »Meisterhaus« – Begegnung mit konstruktiven Kompositionen und ornamentalen Abstraktionen“ vereint zwei Aspekte aus der beruflichen und künstlerischen Vita von Wolf Prater: seine Berufsausbildung als Maler, 25 Jahre Erfahrung als selbstständiger Malermeister, seine Lehrtätigkeit sowie seine Orientierung an den Meistern des Bauhauses, speziell an Feininger, der – von Gropius als einer der ersten ans Bauhaus berufen – nach dem Umzug nach Dessau in seinem Meisterhaus dort Grafik und Malerei unterrichtete.
Die von Prater angewandte Kunstrichtung dient zur Erheiterung der menschlichen Psyche. Sein Anliegen ist, dass sich die Menschen in den Räumen in denen sie sich aufhalten, wohlfühlen. Die Gestaltungsmittel von Praters konstruktiver, gegenstandsloser Malerei sind Linie, Fläche und Bewegung: die besondere Form ist die Kombination von Farbe und Licht. Sie regen an, beleben Architektur, sorgen für Aufgeschlossenheit und Zufriedenheit.
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