Mineralische Lasuren sorgen für ein angenehmes Raumempfinden in einer Seniorenwohnanlage.
Großen Wert legte die Bauherrin, Inge Rüpcke, auf helle, warme Farbigkeit bei der Erstellung ihrer zweiten Seniorenwohnanlage in Schenefeld nahe Hamburg. Die vom Hamburger Büro Hans-Jürgen Kahle Architekt + Partner entworfene Anlage beherbergt 42 Wohnungen, ein Meerwasserschwimmbad, einen Fitnessraum sowie Gemeinschaftsräume für die Bewohner, die rund um die Uhr pflegerische Hilfe direkt im Haus in Anspruch nehmen können.
Die anspruchsvolle Wandgestaltung prägt das angenehme Raumempfinden im Wohnpark. Hochwertige Lasuren in mineralisch leuchtenden, warmen Farbtönen ziehen sich über alle Geschosse und Flure bis hinein in die Wohneinheiten.
Damit es gelang, den hohen Ansprüchen an die Optik gerecht zu werden, ohne darüber die funktionellen Aspekte des Anstriches zu vernachlässigen, griff Malermeister Sven Remmele vom ausführenden Malerbetrieb Thomas Rath für Treppenhaus und Flure zu Keim Ecosil. Die aufwändige Bürstenlasur wurde nass in nass aufgebracht. Der Grundierung mit Keim Ecosil folgte ein deckender Anstrich, auf den die Verarbeiter anschließend zweifach Lasurgrund-Fein mit der Bürste und kurzen Schlägen im X-Verfahren auftrugen. Die Lasur wurde dann wegen der großen Fläche aufgespritzt und ebenfalls im X-Verfahren gebürstet. Die höhere Farbpigmentdichte der Lasur gegenüber dem Lasurgrund bewirkt auf den stattlichen 8000 Quad-ratmetern gestalteter Fläche eine beeindruckende Wolkigkeit in hochwertiger mineralischer Optik.
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