Ein Gebäude im Schwarzwald erhielt eine Außendämmung aus Holzfaserdämmplatten.
Zur Erreichung der strengen Kriterien der KfW 40-Förderung ist eine durchgängig sinnvolle Dämmung des Gebäudes notwendig, verbunden mit moderner Technik zur Nutzung alternativer Energiequellen. Im Schwarzwald wurde ein Gebäude erstellt, das diese Anforderungen erfüllt.
Das Dachgeschoss verfügt über eine attraktive Sichtholzschalung. Die 200 mm dicke Aufdachdämmung wurde mit Holzfaserplatten ausgeführt. Diese speichern an heißen Sommertagen die auf dem Dach auftreffende Energie und geben sie zeitverzögert wieder an die Außenluft ab. Nur ein geringer Teil der Wärme macht sich so im Dachwohnraum bemerkbar. Im Winter bietet die Aufdachdämmung einen optimalen Kälteschutz.
Unterstützend zur Pelletheizung tragen Schwedenöfen zur Behaglichkeit bei und überbrücken kalte Herbst- und Frühjahrsnächte, so dass die Heizungsanlage praktisch nur in den Wintermonaten voll genutzt wird. Im Sommer steht über die Solarkollektoren auf dem Süddach genügend Energie zur Brauchwassererwärmung zur Verfügung.
Das in Massivbauweise errichtete Haus ist von unten zusätzlich gegen Kälte gedämmt. Die Außenwände aus 36,5 cm dicken Planziegeln sind mit einem ökologischen WDVS von Gutex, bestehend aus Holzfaserdämmplatten und einer mineralischen Putzschicht, versehen.
Weitere Informationen zum ökologischen Dämmsystem gibt´s bei
Gutex, Tel.: (07741) 6099-0 oder unter www.gutex.de.
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