In Freiburg ist die Eingliederung von neuer in alte bestehende Bausubstanz gelungen.
Auf dem Areal des ehemaligen Kepler-Gymnasiums im Freiburger Stadtteil Herdern ist in den zurückliegenden Jahren eine Wohn- und Geschäftsanlage mit Innenhof, Restaurants und Ladengeschäften entstanden, die sich in die bestehende Bausubstanz eingliedert. Aus dem Projekt der Kirschner Wohnbau sticht vor allem der letzte Bauabschnitt B2 heraus. Das sechsgeschossige Wohnhaus der gehobenen Ausstattung sollte sich bewusst von der übrigen Gestaltung abheben. Das Eckhaus erhielt daher eine um 30 cm höhere Geschosshöhe. Vor allem aber auf die Gestaltung der Fassade legte das Architekturbüro Hensle + Weber großen Wert. So lockerte man die Fassadenoberflächen durch waagerechte Putzstreifen über den Fensterkronenabschnitten auf. Ebenso wurden die Fenstergesimse mit Putz zierlich gestaltet. Zur Anwendung kamen hier die Außenputze von maxit. Der ausführende Fachbetrieb Emter Bau aus Freiburg konnte beim Dämmen der Fassade auf die Speedy Korblogistik zurückgreifen. Diese fand beim Anbringen der 16 cm starken Mineralwollplatten, die aus Schallschutzgründen zur Straßenseite hin eingesetzt wurden, ebenso Anwendung, wie beim Polystyrol-System auf den Innenseiten.
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