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Optimale Chancen

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Optimale Chancen

Zum 20-jährigen Jubiläum trafen sich die Opti-Maler-Partner in Karlsruhe zur 19. Management-Konferenz.

„Was ich leider nicht habe, das sind Geheimrezepte und den Stein des Weisen. Ich kann Ihnen aber Tipps geben und Chancen aufzeigen.“ Der „Erfinder“ und Gründer des Franchise-Systems Opti-Maler-Partner, Werner Deck, konnte seine 19. Management-Konferenz vor proppenvollem Haus eröffnen. Er brachte auch das Hauptprob-lem auf den Punkt, mit dem die meisten Kollegen zu kämpfen haben: „Es nützt nichts, tolle Techniken zu produzieren, wenn wir sie nicht verkaufen können.“

Augenzwinkernd und, wie immer, mit viel Humor ließ er sich über die Entwicklungen der Branche aus: „Wenn ich mir alles so anschaue, sind wir Maler ja Alleskönner: Farbberater, Gerüstbauer, Betonsanierer, Feng-Shui-Spezialisten. Alles können wir anscheinend für jeden machen. Das Universalis-tentum glaubt uns doch keiner! Ich bin ein Verfechter der Konzentration, der Spezialisierung.“ Dass sich alles von nüchternen Sachthemen auf die Kontakte zwischen Personen verlagere, das sei so wahrzunehmen, und man müsse sich in seinen Aktivitäten darauf einstellen. Um beim Inte-ressenten und Kunden im Kopf präsent zu sein, sollte man sich ein „Markenzeichen“ zulegen, quasi eine „positive Macke“. Nicht technisches Denken sei gefragt, sondern emotionales. „Wenn Sie neue Wege gehen, werden Sie als „Spinner“ wahrgenommen, als „Abweichler“ – alles jedoch im positiven Sinn.“
Senioren-Marketing
„Wir haben uns ja auf Senioren spezialisiert!“ Mit diesem Satz stieg Werner Deck ein in seinen Vortrag „Management und Marketing im Zeichen rückläufiger Wirtschafts-Entwicklung“. Die „Überlebensfrage“ heiße „Was hat, was kann, was tut mein Unternehmen, was kein anderes Unternehmen in meiner Umgebung hat, kann oder tut?“ Wie wichtig die richtigen Informationen sind, betonte Werner Deck: „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ So sei es auch das A und O, sich damit zu beschäftigen, worauf die Senioren allergisch reagieren und worauf diese Zielgruppe Wert legt.
Leistungsfähigkeit
Die Steigerung der persönlichen Leistungsfähigkeit – das war ein weiterer Vortrag von Werner Deck: Zeitmanagement, Ziele definieren, Chancen erkennen.
Der Biologe Gunther Schmitt informierte über das Burn-out-Syndrom, mit dem immer mehr Führungskräfte in diesen hektischen Zeiten zu kämpfen hätten.
Robert Kober, Lebens- und Unternehmensberater, vermittelte den Teilnehmern seine Erfolgsmethoden: den Markt mit realistischem Optimismus und weg vom Verdrängungs-Wettbewerb in Bewegung bringen.
Opti-Maler-Partner Waldemar Keller berichtete von seinen Aktivitäten mit Schulen, die eine total positive Resonanz gebracht hätten. Da der baulische Zustand der Gebäude oft übel ist, schreibt er Ideenwettbewerbe aus für Schüler. Der erste Preis wird jeweils zusammen mit Schülern realisiert. Regelmäßige Berichte in der Tageszeitung hätten den Bekanntheitsgrad deutlich gesteigert und Pluspunkte fürs Image gebracht – und das alles zu minimalen Kosten.
Ulrich Schweizer
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