Der Malerblatt-Stand auf der FAF 2016 war immer gut besucht. Fast 200 Besucher hat unser Fotograf Marco Leibetseder dort während der 4 Messetage zu Titelstars gemacht. Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen der Aktion „Handwerk ist Glamour“.
Martin Mansel
Die Vorbereitungen für die Malerblatt-Fotoaktion haben bereits im Frühling des vergangenen Jahres begonnen. Und schon beim ersten Projekttreffen war das Thema gefunden. Das Messeshooting sollte unter dem Slogan „Handwerk ist Glamour“ stattfinden. Ziel war es, dass sich die Handwerker aufgewertet fühlen, dass sie stolz sein können auf ihr Metier.
Auch wenn der Fotograf Marco Leibetseder schon Erfahrung mit Projekten dieser Art hat, jede Aktion ist anders und benötigt eine individuelle Herangehensweise sowie eine detaillierte Vorbereitung. Diese kann durchaus ein halbes Jahr in Anspruch nehmen. Viele kleine Einzelheiten entscheiden darüber, ob ein Shooting im Trubel der Messeumgebung zum Erfolg wird.
Im Anschluss an die Themenfindung ging das ganze Team begeistert an die Arbeit. Die Redaktion machte sich an die Planung für die Ankündigungen und die Berichterstattung in allen Medienkanälen des Malerblatts, der Fotograf beschäftigte sich mit der Vorbereitung der Bildelemente. Denn ohne die passende Farb- und Lichtstimmung kein Glamour, ohne die entsprechenden Requisiten kein Bezug zum Malerhandwerk.
Mit viel Liebe zum Detail ging Marco Leibetseder daran, einer ganzen Armada von Malerutensilien und Werkzeugen das überzeugende Finish zu verpassen. Den stillgelegten Lastenaufzug in seinem Atelier nutze er als Lackierkabine, damit sich nicht der ganze Gold- und Silberstaub auf sein Inventar legte. Pinsel und Rollen dekorierte er mit Dekogold und Strass. Als die Materialen bereit waren, wurden die von der Redaktion dringend erwarteten Werbemotive mit Models einfotografiert, aufwendig retuschiert und eine Auswahl an Motiven zusammengestellt.
Hohe Wertschätzung
Als es dann in München endlich losging, waren alle gespannt, wie die Besucher das Angebot annehmen würden. Die derart positive Resonanz überraschte aber dann doch alle. Zur Atmosphäre am Stand, während der Aktion, sagt Leibetseder: „Was mir besonders auffiel, ist die Wertschätzung und Dankbarkeit meiner Models – nicht die reine Begeisterung alleine über ein cooles und/oder glamouröses Cover, sondern stellenweise gefühlte zehn „Dankeschöns“ von jedem einzelnen. In der heutigen schnellschnell alles Mitnehmen-Mentalität hatte ich jederzeit das Gefühl, dass die Teilnehmer jeglicher Couleur und jeden Alters dieses personalisierte Fotogeschenk zu schätzen wussten, stolz waren, sich gut fühlten und auch während des Events des Fotografierens einfach Spaß hatten, nachdem die anfängliche Nervosität verflogen war.“
So wurde „Handwerk ist Glamour“ zu einem rauschenden Fest. Die Porträts, die die Shooting-Stars mitnehmen konnten, werden bestimmt noch lange Büro-,Werkstatt- oder private Zimmerwände schmücken.
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