Faszinierend und attraktiv sind die Oberflächen aus Tadelakt, die von Kreidezeit, nach historischen Vorbildern und Rezepturen, wiederbelebt wurden. Die marokkanische Putztechnik, die es schon seit Jahrhunderten gibt, wurde zunächst zur Abdichtung in Zisternen, die zur Aufbewahrung des Trinkwassers dienten, entwickelt und angewendet. Dann wurde Tadelakt in den Hammams, den exklusiven orientalischen Badetempeln, und in Palästen ausgeführt. Dabei wird ein spezieller Kalk als Putz aufgetragen, mit Steinen verdichtet und so auf Glanz gebracht. Durch die besondere Art der Verarbeitung entsteht eine lebendige Oberfläche, deren Farbe sich je nach Lichteinfall verändert. Der einzigartige Glanz und die Wasserundurchlässigkeit werden durch sorgfältiges Polieren mit einem Achat- oder Keramikstein erreicht. Die Farbwirkung von Tadelakt ist nicht gleichmäßig wie bei eingefärbten Putzen, sie ist abhängig von der Verarbeitung. Da wo das Material stärker verdichtet wird, entsteht ein dunklerer, tieferer Farbton. Bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen wirkt die Farbe einer Tadelakt-Oberfläche jedes Mal anders. Die Wiederbelebung der in Europa fast in Vergessenheit geratenen Tadelakt-Techniken erfolgte durch Kreidezeit aus Sehlem. Kreidezeit hat alten Rezepturen und Handwerkstechniken in Marokko nachgespürt. Das Ergebnis ist ein Tadelakt nach historischen Vorbildern mit technischen Vorzügen, wie beispielsweise die Vermeidung von Rissbildung.
Kreidezeit Naturfarben
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