In Dortmund fand zum dritten Mal ein Grundlehrgang des IVD für Baufugenabdichter statt.
Weniger Bauschäden und weniger Reklamationen durch mehr Ausbildung: So lässt sich das Konzept der Grundlehrgänge „Fachgerechte Abdichtung von Baufugen“ zusammenfassen, die der Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD) zusammen mit dem Fachverband für Fugenabdichtung e.V. (FVF) und der Handwerkskammer Dortmund durchführt. Im November 2005 fand der Lehrgang schon zum dritten Mal im Bildungszentrum Hansemann der HWK Dortmund statt. Baufugenabdichter nehmen am Bau eine Schnittstelle ein, erst recht, seit die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) auch die Baufuge in den Mittelpunkt des Interesses rückte. Denn auch wenn ihr „Baustoff“ mengenmäßig nicht ins Gewicht und flächenmäßig nicht ins Auge fällt – die fachgerechte Ausführung der Abdichtung entscheidet wesentlich darüber, ob dem Gebäude eine lange Lebensdauer und vor allem ein hohes Maß an Luftdichtheit beschieden sind. Es lohnt sich für Bauherren und Verarbeiter allemal, weder an der Qualität des Dichtstoffs noch an der Qualität der Ausführung zu sparen. Erst recht lohnt es sich für den Ausführenden, in die nötige Qualifizierung zu investieren. Das war auch das Resümee der 20 Baufugenabdichter aus ganz Deutschland, die in Dortmund den viertägigen Grundlehrgang für Baufugenabdichter absolvierten.
Referenten aus Industrie und Baupraxis vermittelten den Teilnehmern Theorie zum Anfassen und Praxis mit fundierter Wissensbasis.
Weitere Informationen: Industrieverband Dichtstoffe e.V. Tel.: (0211) 9048-70/Fax: -635 www.ivd-ev.de
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