Die Handwerker-Kooperation Paderhaus lud zu einer faszinierenden Veranstaltung ein.
Wer nicht mit dabei war, wird den nächsten Satz möglicherweise für eine maßlose Übertreibung halten – alle andern allerdings nicht: die Kundenveranstaltung der Handwerker-Kooperation „Paderhaus“ ist praktisch nicht mehr zu toppen. Unter Federführung des Malerbetriebs Ahle (Marketingpreisträger, siehe Seite 36) wurde erstklassig und absolut professionell ein Event der Extraklasse geplant, vorbereitet und auch durchgezogen. Jeder der Kooperationspartner hatte seine Adressdatei durchforstet und Kunden, Architekten, Lieferanten und andere wichtige Partner eingeladen. Highlight und somit auch Lockvogel und Publikums-Magnet war das Multitalent Oliver Kray, mit seinen 21 Jahren schon so kreativ und produktiv wie viele andere ein Leben lang nicht.
Mit Unterstützung des Star-Choreografen Kevin Oakes präsentierte „der junge Wilde“ seine Kleiderkollektion – ein Augenschmaus für beide Geschlechter. Kurz vor Veranstaltungsbeginn liefen bei Dietmar Ahle noch die Telefone heiß, weil sich noch Gäste ankündigten und die dann auch unbedingt gleich noch andere Gäste mitbringen wollten. Edler Rahmen, hervorragendes „Verpflegungs-Team“, salopper Moderator, perfekte Show und im Dutzend witzige Überraschungen und Einlagen – diese Kombination kam an und schlug am 28. November 2003 in Paderborn voll ein.
Wer vorher hinter „Handwerker-Veranstaltung“ etwas Biederes, Altbackenes vermutete, der bekam das Gegenteil über Augen, Ohren und Gaumen vermittelt. „Wir waren von den Anmeldungen im Vorfeld schon überrascht worden“, so Dietmar Ahle, „aber der Abend übertraf trotzdem noch alle Erwartungen.“
Eine gute Idee, gute Kooperationspartner und ein gutes Zugpferd brachten gemeinsam das Spitzenergebnis im Sinne von „das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile“. Der Künstler Oliver Kray sorgte in Paderborn schon etliche Male für Furore: als Graffiti-Sprayer gestaltete er schon diverse Flächen, unter anderem auch die Fassade des Ahle’schen Betriebsgebäudes, das zeitweise geradezu zur „Pilgerstätte“ wurde, weil sich das jede Menge Menschen anschauen wollten.
So befruchtete man sich gegenseitig. Der Malerbetrieb half dem Künstler, bekannter zu werden. Und der Künstler half der Kooperation Paderhaus, ihren Gästen ein Erlebnis bieten zu können, das im Gedächtnis der Partner und Kunden haften bleiben wird.
Ulrich Schweizer
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