Wir werden Weltmeister – das formulierte Jürgen Klinsmann vor geraumer Zeit ganz deutlich und die Mannschaft schaffte es sogar fast ins Endspiel. Das Umfeld sieht ihn nicht als extravertierten Frontmann, dafür sei seine emotionale Stabilität ausgesprochen stark, so hieß es. Er sei gewissenhaft, offen für Neues und verträglich. Aber er fordert Gefolgschaft. Auch Barack Obama zeigt uns bei der US-Präsidentenwahl ganz deutlich, dass Persönlichkeit richtig punktet. Die Menschen reagieren auf sein Hoffnungs-Prinzip mit der klaren Sprache „Die Zeit ist reif für einen Wechsel“ und auf seinen vertrauensvollen wie auch sympathischen Auftritt.
Wir alle arbeiten gerne mit Persönlichkeiten, die wissen, was sie wollen, die uns Orientierung und damit auch Kraft geben. In diesen Beziehungen rücken die Produkte und die Fachkenntnisse in den Hintergrund. Dieser drastische Wandel oder die Veränderung der Prioritäten, weg von den Produkten und hin zu den Personen, ist eine große Chance im Malerhandwerk.
In der Diskussion um Erfolg und Gewinne vergessen viele Malermeister jedoch immer wieder die aller- wichtigste Komponente auf dem Weg in die Zukunft: sich selber nämlich. Hierbei ist nicht ihr Status als Chef oder als Führungskraft gemeint, sondern ihre Persönlichkeit. Rund achtzig Prozent ihres Erfolges haben unmittelbar damit zu tun. Entwickeln Sie sich deshalb weiter!
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