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Wir sind ein Team!

Die Mitglieder des Nationalteams der Maler stellen sich vor.
Wir sind ein Team!

Am Ende war es ein deutlicher Sieg. Kim Mona Bill belegte bei der Vorausscheidung des Maler-Nationalteams souverän den ersten Platz und qualifizierte sich damit für den Start bei den Europameisterschaften der Handwerksberufe im französischen Lille, die vom 2. bis 4. Oktober stattfinden. Nach Frankreich fährt jedoch das gesamte Team, um den deutschen Favoriten zu unterstützen und zu motivieren.

In der Juni-Ausgabe des Malerblattes haben wir bereits zwei Mitglieder des Nationalteams vorgestellt. In dieser und der August-Ausgabe kommen weitere zu Wort. Sie schildern ihre Gründe für die Teilnahme und ihre zukünftigen Berufsvorstellungen.
Auf Einladung der gemeinnützigen Sto-Stiftung absolvierten die besten deutschen Nachwuchsmaler Mitte März ein mehrtägiges Teambuilding am Stammsitz der Sto AG in Stühlingen. Erfahrene Trainer bereiteten die Mitglieder darauf vor, als „Botschafter ihres Handwerks“ den ganzen Berufsstand zu repräsentieren. Karl-August Siepelmeyer, Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, betonte die Bedeutung des Nationalteams für das Maler- und Lackiererhandwerk. Und Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk der Sto-Stiftung, sieht das Teamtraining ebenso als großen Erfolg.
Das Maler- und Lackiererhandwerk wurde Martin Schmitt aus dem fränkischen Hesselbach quasi in die Wiege gelegt. Im letzten Jahr konnte der Maler- und Verputzerbetrieb 50-jähriges Jubiläum feiern. Martin qualifizierte sich über seinen zweiten Platz beim Bundesleistungswettbewerb 2012 für das neue Nationalteam der Maler. Seine Fähigkeiten, die er beim Bundesleistungswettbewerb an den Tag legte, will er natürlich auch in Lille bei den EuroSkills beweisen. Unabhängig von seiner Zeit im Nationalteam wird Martin in diesem Jahr mit der Meisterschule beginnen und Vater Ewald in der Betriebsführung unterstützen. Mittelfristig wird er den Familienbetrieb in die dritte Generation führen.
Ferdinand Weipert ist der zweite Franke im Nationalteam der Maler. Der Geselle hat im Familienbetrieb Weipert in Stadtlauringen bei Schweinfurt gelernt, obwohl er ursprünglich eine ganz andere Richtung einschlagen wollte. Nach seiner Lehre als Industriemechaniker folgte die Ausbildung als Maler und Lackierer, die er als Landesbester abschloss.
Die Lieblingsfarbe des bekennenden Motorradfahrers ist Rot, „weil es für Ehrgeiz und Leidenschaft steht“. Seine Stärken im Bereich kreatives Gestalten sieht Ferdinand als größten Trumpf, um bei den EuroSkills an den Start zu gehen. Ab 2015 steht die Meisterschule an, mittelfristig möchte er in der Geschäftsführung des elterlichen Betriebs mitarbeiten.
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