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Betriebsübergabe im Handwerk: Akzente setzen

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Betriebsübergabe im Handwerk: Akzente setzen

Betriebsübergabe im Handwerk: Akzente setzen
Ein Generationenwechsel im Handwerksbetrieb bedeutet oft mehr, als nur den Staffelstab weiterzugeben. Foto: Adobe Stock/ auremar
Übernimmt ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin einen bestehenden Betrieb, kann er oder sie einfach so weitermachen – oder die betriebliche Marktposition mit einem klar kommunizierten Profil festigen. Welche Rolle das Erscheinungsbild spielt? Eine entscheidende! Einige hilfreiche Tipps zur Betriebsübergabe im Handwerk.

Autor: David Recker

Ein Generationswechsel im Handwerksbetrieb bedeutet oft mehr, als nur den Staffelstab weiterzugeben. Viele neue Chefinnen oder Chefs haben eigene Ideen von der Weiterentwicklung des Betriebs bei einer Betriebsübergabe im Handwerk unter ihrer Führung. Soll ein neues Arbeitsgebiet ins Leistungsspektrum hinzugenommen oder ein bestehendes erweitert und neu aufgestellt werden? Will sich der Betrieb in Zukunft in Zielgruppen, die besonders gut zur Chef- oder Chefinnenpersönlichkeit passen, mehr Kundenpotenzial aufbauen? Oder ist der neuen Betriebsführung wichtig, am Bewerbermarkt mit einem attraktiven Image aufzutauchen? Ob es um neue Leistungen, Kundschaft oder Mitarbeitende geht: Mit solchen Entscheidungen positioniert sich der Betrieb neu. Ein doppelt positiver Effekt ist davon zu erwarten. Einerseits werden hiermit wichtige neue Marktchancen eröffnet. Zum Zweiten ermöglichen Entscheidungen wie diese der Nachfolgerin oder dem Nachfolger, dem Betrieb den eigenen Stempel aufzudrücken und sich mit dem Unternehmen noch mehr zu identifizieren. Doch wie stellt man es an, dass der frische Wind, der den Betrieb durchweht, auch wirksam nach außen sichtbar wird?

Passt das Logo zum Firmenprofil?

Das Erscheinungsbild des Betriebs bietet offensichtlich den richtigen Ansatzpunkt, um das veränderte Profil zu transportieren. Das Firmenlogo als das betriebliche Markenzeichen rückt als Erstes in den Fokus: Passt das ererbte Logo in seiner Aussage und Modernität in die neue Zeit? Ist es plakativ und einzigartig genug, um den Betrieb vom Wettbewerb abzuheben? Spricht es die Kunden- und Mitarbeitergruppen an, die man erreichen möchte? Bei der Neugestaltung des Firmenzeichens empfiehlt es sich, ein gutes Maß zwischen Kontinuität und Wandel zu finden. Mit einer zum neuen Leistungsspektrum oder Image passenderen Schriftart für den Firmennamen, stimmigeren Firmenfarben oder einem attraktiven Bildelement für das Logo lässt sich das vertraute Firmenzeichen sanft aktualisieren. Ein Bezug zum alten Logo sollte jedoch erhalten bleiben. Schließlich soll die bestehende Stammkundschaft den Betrieb weiterhin sicher erkennen können. Eine Ausnahme bildet der Fall, wenn ein bestehender Betrieb unter neuem Namen weitergeführt werden soll.

Erscheinungsbild

Natürlich macht ein neues Firmenwappen allein noch kein neues Erscheinungsbild. Das Logo wirkt erst, wenn es auf analogen und digitalen Werbemitteln des Betriebs in Erscheinung tritt. Neben gedruckten Geschäftsunterlagen wie dem Briefbogen und Visitenkarten ist auch an wichtige Außenwerbemittel wie die Fahrzeugbeschriftung zu denken. Die Website braucht neben dem Einstellen des neuen Logos vielleicht weitere Renovierungsarbeiten, um inhaltlich und optisch den neuen Firmen-Spirit nach außen zu tragen. Auf seinen Social-Media-Profilen zeigt sich der Betrieb selbstverständlich ebenfalls unter neuem Markenzeichen und macht es in den Posts explizit zum Thema. Mit diesem Bündel an Maßnahmen bekommt der neue Firmenauftritt die gewünschte Reichweite. Um die Öffentlichkeit nicht mit zwei parallelen Erscheinungsbildern – dem alten und dem neuen – zu verwirren, ist etwas Planung erforderlich: Am besten geht man mit den wichtigsten aktualisierten Werbemitteln zu einem festgelegten Zeitpunkt an den Start.

Rahmenbedingungen

Ein professioneller neuer Firmenauftritt nach einer Betriebsübergabe im Handwerk dokumentiert den Führungswechsel und unterstützt nachhaltig darin, die veränderte betriebliche Positionierung zu vermarkten. Diese wichtige betriebswirtschaftliche Aufgabe benötigt jedoch Raum und Aufmerksamkeit vom neuen Chef oder der neuen Chefin. Mindestens sechs Monate Vorlaufzeit fürs neue Erscheinungsbild sind daher realistisch. Schließlich wollen das neue Logo und die veränderten Werbemittel nicht nur entworfen, sondern auch produziert werden. Hierfür empfiehlt es sich, Profis zu engagieren. Nur erfahrene Grafikerinnen und Grafiker können ein Erscheinungsbild gestalten, das auch auf lange Sicht überzeugt.

Und was ist mit den Kosten?

Ohne Frage bedeutet die Umstellung des Firmenauftritts nach der Betriebsübergabe Aufwand. Doch das Budget für diese gewinnbringende Maßnahme, mit der die Nachfolgerin oder der Nachfolger Flagge zeigt, muss nicht überstrapaziert werden. Denn auch Menschen, die einen Betrieb übernehmen, können das Brillux-Existenzgründer-Paket nutzen. Mit diesem Angebot erleichtert das Münsteraner Unternehmen frisch gebackenen Chefs oder Chefinnen den Sprung in die Selbstständigkeit. Es beinhaltet den Entwurf eines neuen Firmenlogos, die Gestaltung des Briefbogens und der Visitenkarte einschließlich dem Druck einer Startauflage der beiden Werbemittel. Zusätzlich ist das Layout für eine Fahrzeugbeschriftung und die Erstellung einer Firmen-Website enthalten. Das Existenzgründer-Paket kostet einmalig maximal 850 Euro. Die Rechnung für das Existenzgründer-Paket wird erst zwölf Monate nach Lieferung gestellt. Durch ein Rückvergütungsmodell kann sogar der gesamte Paketpreis an den Bestellenden zurückfließen. Mehr zu diesem großen Auftritt zum kleinen Preis steht hier: www.brillux.de/existenzgruender

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