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Erfolgreich verhandeln im Malerbetrieb

Betrieb & Markt
Erfolgreich verhandeln im Malerbetrieb

Hart in der Sache, verbindlich im Ton, fair zum Menschen! Mit diesen Tipps verhandeln Sie erfolgreich mit Ihren Mitarbeitern und Kunden.
 
„Das Kunststück ist nicht, dass man mit dem Kopf durch die Wand rennt, sondern dass man mit den Augen die Türe findet.“ Georg von Siemens
Habe ich wirklich das Beste für mich herausgeholt? Oder hat die Gegenseite mich wieder einmal „über den Tisch gezogen“? Wenn Menschen über etwas verhandeln, stellt sich immer die Frage, wie sie den Verlauf und den Ausgang der Verhandlung einschätzen. Allzu harte Verhandlungspartner schauen oft nur auf den Inhalt und nicht auf den Menschen „auf der anderen Seite“ – Ziel ist der alleinige Sieg. Andere wollen den Gesprächspartner auf keinen Fall verletzen und verzichten deshalb lieber generell darauf, ihr Ziel zu erreichen. Erfolgreich verhandeln bedeutet, hart in der Sache zu bleiben, ohne die Beziehung zur anderen Seite zu gefährden.

Sieben typische Verhandlungsfehler:

  1. Unzureichende Vorbereitung
  2. Ignorieren des »Geben-und-Nehmen«-Prinzips
  3. Einschüchterndes Verhalten
  4. Ungeduld
  5. Die Beherrschung verlieren
  6. Zu viel sprechen und zu wenig zuhören
  7. Ignorieren von Konflikten

Die Kompromiss-Methode

Ob es um ein höheres Gehalt, das neue Projekt oder einfach nur um den Urlaubsort geht, Menschen verhandeln täglich – beruflich und privat – um große und um kleine Dinge. Kompromisse stehen an der Tagesordnung und helfen, unterschiedliche Standpunkte darzulegen und darüber zu diskutieren. In diesem Ringen um die Sache findet sich meist eine gute Lösung für beide Seiten.

Der Du-Standpunkt

Ein Kompromiss ist eine tolle Sache – vorausgesetzt, es geht um keine lebenswichtige Entscheidung, die man unbedingt zu seinen Gunsten beeinflussen will. Dann geht es darum, den anderen ebenso bestimmt wie auch fair vom eigenen Standpunkt zu überzeugen. Wann immer Sie jemanden beeinflussen und für sich gewinnen wollen, erreichen Sie dies leichter, wenn Sie mehr von ihm sprechen als von Ihnen! In Verhandlungen gilt: Wer andere klein macht, ist selbst nicht groß! Wer andere groß macht, wächst mit und gewinnt Vertrauen. Hüten Sie sich vor veralteten „Neandertal-Strategien“, indem Sie andere angreifen. Werden Sie ein Meister im Umgang mit dem Florett der Psychologie!

Gerhard Reichel
Institut für Rhetorik
Tel.: (09191)89501
Fax: (09191)2801
reichel.seminare@t-online.de
www.gerhardreichel.de

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