Jeder kennt sie: ineffiziente Sitzungen, die Teilnehmer und Organisator zugleich belasten. Sie verbrauchen zeitliche und finanzielle Ressourcen, ohne echten Nutzen zu schaffen. Frust bei allen Beteiligten. Dabei wird, mit durchdachter Organisation und kultivierter Kommunikation, aus dem „Zeitverschwender“ Meeting fast im Handumdrehen eine effiziente und produktive Runde. Zentrale Elemente sind neben der Vorbereitung unter anderem die Moderation sowie vor allem eine wertschätzende und zielführende Kommunikation. Und natürlich die Teilnehmer, die dem Meeting (hoffentlich) das gewünschte Leben einhauchen und zum Gelingen beitragen. Ein guter Moderator ist bestrebt, die Sitzung kurzweilig und informativ zu gestalten. Dabei vergisst er nicht, den ordnenden Rahmen vorzugeben und bei Nichteinhaltung die Sitzungskultur in die angestrebte Richtung zurückzulenken. Zum formellen Sitzungsstart informiert der Leiter über entschuldigte oder später hinzustoßende Mitglieder, erläutert Hauptziele und den groben Fahrplan der Sitzung. Er steuert neben dem Zeitmanagement ebenso die Kommunikation. Sitzungskultur lebt in hohem Maß von der Gesprächskultur und der Kommunikation der Teilnehmer. Gute Ergebnisse im Meeting bedingen daher eine ordentliche sowie wertschätzende Kommunikation. Kommunikationsregeln verbessern die Sitzungskultur ungemein.
Gute Vorbereitung sowie ein aktiver, strukturierter und informierter Moderator geben den Rahmen eines konstruktiven Meetings vor. Den Rahmen zu füllen ist Aufgabe der Teilnehmer. Kommunikationsregeln, welche für Respekt, Klarheit und Offenheit sorgen, und das Verhindern emotionaler Aufladung durch die Technik des Nachfragens bereiten einen entscheidenden Mehrwert an Sitzungskultur. So gehören ineffiziente und zeitverschwendende Sitzungen endlich der Vergangenheit an –das Meeting wird ein voller Erfolg.
Stefan Häseli regt als ehemaliger Kabarettist und gefragter Infotrainer dazu an, wirkungsvolle Kommunikation mit Spaß zu erleben. Als Coach und Trainer begleitet er seit vielen Jahren Führungskräfte in größeren Organisationseinheiten.
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