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Selber mischen!

Betrieb & Markt
Selber mischen!

Mit einem neuen Konzept wartet das Hannoveraner Unternehmen einzA auf. Damit ist es auch für kleine und mittlere Maler- und Stuckateurbetriebe interessant, sich eine eigene automatische Farbmischanlage für die Werkstatt zuzulegen.

Selber mischen in Profiqualität! Mit einer eigenen Farbmischanlage in der Werkstatt ist das möglich. Die computergesteuerte Farbmischanlage einzA Malermix selber kostet deutlich weniger als Anlagen, die derzeit im Markt sind und dosiert trotzdem höchst präzise. „Das ist aber nur der technische Teil“, so Kai Winkelvoss, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. „Entscheidend ist die Qualität und Produktvielfalt, die mit einzA Malermix gemischt werden kann, und das zu niedrigen Kosten!“ Das Konzept arbeitet mit nur acht anorganischen Pasten. Mit diesen Pasten erreicht man stets Farbtöne der Klasse 1 gemäß BfS-Merkblatt Nr. 26. Dazu benötigt man nur die weiße Basis, die man auch ungetönt für weiße Anstriche benutzen kann. Die Verwendung von nur einer Basis trägt ebenfalls zu sehr geringer Kapitalbindung bei. Mit einzA Malermix können derzeit fünf verschiedene Innenwandfarben, sieben verschiedene Fassadenfarben und sieben verschiedene Putztypen mit unterschiedlichen Körnungen abgetönt werden. Mit dem eigenen Malermix-System in der Werkstätte können Maler und Stuckateure nun deutlich unabhängiger werden und zeigen ihre Kompetenz auch gegenüber Kunden. Vorinstalliert ist der einzA Malermix-Farbfächer mit 154 Farbtönen und insgesamt 60 verschiedenen Farborten in verschiedenen Aufhellungsstufen.

Herr Winkelvoss, sind die 154 Farbtöne nicht zu wenig? Unser Ziel ist auch das ganze Thema Farbmischen zu entschleunigen. Weniger ist mehr! Wem nützt es, wenn der Kunde vom Maler mit Tausenden von Farbtönen verwirrt wird? Er kann doch nur einen Farbton auswählen. Die meisten Handwerksbetriebe im Privatkundenbereich können durch ihre Vorauswahl dem Kunden die farbliche Richtung vorgeben. Mit den Malermix-Farbtönen können die Kunden sicher sein, die beste und lichtstabilste Qualität in allen Farbtönen zu erhalten. Auch wenn die Anzahl begrenzt ist, die Auswahl ist erstaunlich vielseitig und alle Farbtöne sind händisch ausgemischt. Damit gewährleisten wir die hohe Präzision der Rezepte in allen Farben und Putzen. Dazu können noch unbegrenzt viele eigene Hausfarbtöne hinterlegt werden.
Warum arbeiten Sie mit acht anorganischen Pigmentpasten? Acht Pasten sind ausreichend, um ein großes Farbspektrum mischen zu können, ohne dass unnötig viel Geld vom Handwerker in Ware gebunden wird. Anorganische Pasten setzen wir ein, weil mit ihnen die höchste Licht- und UV- Beständigkeit erreicht wird, außerdem haben die Pasten hohe Farbkraft, sodass man auch kräftige Farbtöne mit nur einer Basis erreichen kann.
Für wen ist die einzA Malermix- Anlage interessant? Das Konzept richtet sich an alle Maler, Stuckateure und Ladengeschäfte, die flexibler sein wollen und dabei auf Wirtschaftlichkeit achten. Einerseits ist man damit nicht mehr von den pünktlichen Lieferungen der Händler abhängig, sondern mischt sich den Farbton, wann man ihn benötigt. Andererseits ist es auch ein Stück verloren gegangenes Handwerk, das zurückkehrt. Der Maler und Putzer mischt sich seine Farbtöne selber, das kommt gut bei seinen Kunden an. Natürlich ist ein Mindestumsatz pro Jahr notwendig, um dies zu gewährleisten, aber es muss nicht viel Geld in Lagerbestände gesteckt werden. Durch nur eine Basis pro Produkt und nur acht Pasten erreichen wir eine hohe Drehzahl pro Produkt in der Werkstatt.

praxisplus

Weitere Informationen zum vorgestellten anorganischen Mischsystem erhalten Sie bei
einzA
Tel.: (0511) 67490-26/Fax: -20
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