Schnell die Farbeimer in den Transporter, die Leiter dazu, das Werkzeug im Mörteleimer daneben gestellt und los geht es. Festzurren für das kurze Stück erübrigt sich – wird schon nichts passieren.
Falsch! Auch wenn die Strecke noch so kurz ist, muss die gesamte Ladung im Transporter immer gesichert sein. Denn wer sein Transportgut nicht richtig verstaut, riskiert schwere Unfälle mit Auswirkungen für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer. Folgen für Fahrer und Fahrzeughalter können Bußgelder, Punkte in Flensburg und Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren sein. Aber manchmal erscheint einem das mit dem Festzurren zu umständlich und wo sollen der Farbroller, die Pinsel und all das Werkzeug festgemacht werden?
Damit alles für den Fall der Fälle absolut sicher transportiert wird, Werkzeug jederzeit erreichbar, immer am gleichen Platz liegt, gibt es Regal- und Schubladensysteme für Transporter. Allerdings kostet das auch wieder zusätzliches Gewicht. Damit sich das nicht allzu sehr auf die Kfz-Kosten auswirkt hat der Marktführer unter den Ausstattern für Transporter, Sortimo, jetzt das Transporter-Regalsystem Globelyst C auf den Markt gebracht.
Das C steht für Composite und es ist die erste Fahrzeugeinrichtung aus Faserverbund-Werkstoff (Composite). Das Material ist mit mehr als 40 Prozent Gewichtseinsparung deutlich leichter als alle zuvor dagewesenen Ausstattungen für leichte Nutzfahrzeuge. Das führt zu einer Kraftstoffeinsparung von 0,3 bis zu einem Liter auf 100 Kilometer – je nach Fahrzeugmodell.
Der Faserverbund-Werkstoff ist nicht nur extrem leicht und stabil, sondern wasserbeständig und flüssigkeitsdicht. Auch gegen Korrosion oder durch eine Beanspruchung von auslaufenden Ölen, aggressiven Reinigungsmitteln oder Säuren ist das Material resistent. „Globelyst M, das System aus Metall, war eine Evolution, Globelyst C ist eine Revolution“, sagt Sortimo Geschäftsführer Reinhold Braun, „wir investieren vorausschauend in diese Zukunftstechnologie.“
Angefangen hatte alles 1972 als der Firmengründer Herbert Dischinger in der schwäbischen Ideenschmiede einen einfachen Metallkasten mit herausnehmbaren Kunststoffboxen entwickelte. So waren Werkzeuge und Kleinstteile griffbereit, immer sicher verstaut und im Auto stets auffindbar. Viele Kästen und Boxen folgten. Die ausgestatteten Transporter entwickelten sich im Laufe der Jahre zu mobilen Arbeitsplätzen. Das mittelständische Unternehmen avancierte vom Pionier zum weltweiten Markt- und Technologieführer mit neun Niederlassungen und mehr als 30 Stationen in Deutschland.
2004 brachte Sortimo mit Globelyst eine Transporter-Einrichtung auf den Markt, die nicht nur Ordnung ins Auto, sondern ein Plus an passiver Sicherheit brachte. Globelyst ist die Abkürzung für „Globales System“.
Die Sicherheit ist dabei ein zentraler Anker. Das Testergebnis von Crash-Tests mit beladenen Fahrzeugen fließt in die Entwicklung ein.
Für jedes leichte Nutzfahrzeug bietet das mittelständische Unternehmen eine komplette Einrichtung an – ein Ordnungssystem, das in seiner Art einzigartig ist. In enger Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern wird es für die verschiedensten Transportertypen und Branchen maßgeschneidert. Die passgenauen Systemlösungen können zusammen mit dem Fahrzeug beim Autohändler erworben werden oder zu günstigen Konditionen auf eine Rechnung geleast werden. Der Vorteil: Das passende Komplettfahrzeug kommt aus einer Hand. Das spart Zeit, Kosten und unnötige Organisationsabläufe.
Teilen:
