Malermeister Werner Deck entwickelte das seit über 25 Jahren erfolgreiche Kooperationsmodell Opti-Maler-Partner. Im Bereich Soziale Medien waren er und seine Partner als eine der ersten der Malerbranche aktiv. Das Malerblatt fragte nach seinen Einschätzungen zum Thema Online.
Herr Deck, Sie bewegen sich schon lange sehr professionell in fast allen Online-Bereichen und beherrschen Social Media aus dem Effeff. Dafür bekamen Sie auch schon Preise. Und im „Wall Street Journal“ war im Januar 2013 ein Artikel über Sie unter der Headline „Der twitternde Maler“. Wird das Thema für unser Handwerk nicht überschätzt? Überschätzt? Dieses Thema wird meines Erachtens ganz gewaltig unterschätzt. Vor allem unterschätzt wird dabei, wie sehr und wie nachhaltig man mit Social Media auf seinen Betrieb und seine Leistungen dauerhaft aufmerksam machen kann.
Welche Schritte empfehlen Sie denn allen Betrieben, die in diesen Bereich einsteigen wollen? Eine eigene Internetseite setze ich voraus. Die zentrale „Vermarktungsstation“ ist der Blog. Drumherum gruppieren sich zunächst Twitter und Facebook. Der erste und wichtigste Schritt ist ganz einfach: Anfangen! Wie beim Schwimmenlernen – ins kalte Wasser springen und loslegen!
Wie sieht das im Online-Bereich in Ihrem erfolgreichen und schon 28 Jahre alten Kooperationsmodell Opti-Maler-Partner aus? Bieten Sie Ihren Partnern dort auch Ihr Wissen zu den neuen Medien an – oder haben Sie da andere Schwerpunkte? Den Opti-Maler-Partnern biete ich das ganze Spektrum der Instrumente erfolgreicher Unternehmensführung an, selbstverständlich auch im Bereich Social Media. Dazu hatten wir schon drei sehr erfolgreiche Workshops mit den Opti-Maler-Partnern.
Am 6. März 2013 werden Sie auf der Messe Farbe – Ausbau & Fassade am Malerblatt-Stand C002/C006 in Halle 6.1 um 10, um 14 und um 16 Uhr kurz über Ihre Online-Aktivitäten berichten. Geben Sie da auch direkt in der Praxis umsetzbare Tipps? Selbstverständlich! Bei solchen Veranstaltungen sind Zwischenfragen willkommen. Und ich will immer ganz nah an der Praxis bleiben – so wie bei den Opti-Maler-Partnern auch.
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