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Von Profi zu Profi

Mitte März veranstaltete die GIMA zum neunten Mal ihre Fachmesse für Maler, Stuckateure und Trockenbauer. Rund 1.800 Fachbesucher und 53 Aussteller trafen zusammen – und waren begeistert.
Von Profi zu Profi

Wer an den beiden Messe- tagen die Firmenzentrale der GIMA in Herrieden-Neunstetten besuchte, staunte nicht schlecht: Busse aus ganz Deutschland brachten hunderte interessierter Fachbesucher ins Stammhaus des mittelfränkischen Systemherstellers und Fachgroßhändlers. „Wir haben Busse aus allen Regionen in denen wir vertreten sind organisiert“, erzählt Geschäftsführer Roman Zahner. „Aus Rosenheim, Freiburg, Leipzig, Kaiserslautern … Auch aus dem Ausland sind viele Besucher heute hierher gekommen.“ Doch nicht nur die GIMA-Fachmesse wächst seit Jahren, auch das Unternehmen selbst expandiert. „Südlich von Frankfurt sind wir mittlerweile mit vier Niederlassungen und 14 Servicelagern vertreten. Unser Ziel ist es, dass wir dort alle 60 Kilometer mit einem Standort präsent sind.“

Nah am Handwerk
Kompetenter Servicepartner für Maler, Stuckateur und den Trockenbau sei man. So steht es auf der Webseite. Dieser Anspruch erfordert Nähe – nicht nur räumliche sondern auch emotionale. „Wir hören genau zu, wo dem Handwerker der Schuh drückt“, sagt Zahner. Kurze Entscheidungswege sind ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. „Wir können schnell auf Markterfordernisse reagieren.“ Wie zum Beweis führt uns Zahner zum Messestand von Protektor und zeigt uns stolz eine weiß beschichtete Aluminium-Eckschiene. „Da hat bei uns ein Stuckateur nach nicht rostenden Eckschienen nachgefragt. Gemeinsam mit dem Hersteller haben wir dann in kürzester Zeit diese neue Schiene entwickelt.“
Innovationen
Die GIMA-Fachmesse ist voll von solchen innovativen Lösungen. Aus eigener Fertigung stammt beispielsweise die neue Siliconharzfassadenfarbe mit Hybrid-Ceramik-Technologie, Gima Cerasan. „Über vier Jahre Entwicklungszeit und Bewitterungsversuche stecken da drin. Wir bringen kein Produkt auf den Markt von dessen Qualität wir nicht restlos überzeugt sind“, betont Zahner. Langjährige Erfahrung habe man in vielen Bereichen. „Seit den 1970er-Jahren beschäftigen wir uns beispielsweise mit Klebebändern. Und seit den 1980er-Jahren sind wir Systemhersteller bei WDVS.“ Logisch, dass die GIMA auch hierzu Neuheiten präsentieren kann: Das Klebeband Gipso Greenline und das WDVS-Fensterbanksystem primus DPS.
Komplettanbieter
Doch nicht nur die Eigenentwicklungen kamen bei den Messebesuchern gut an. Auch die Messestände der über 50 Aussteller waren von Menschentrauben umringt. Diese Mischung ist es, die die GIMA-Fachmesse so beliebt macht. Roland Hauke vom Malerfachbetrieb Hauke in Neustadt/Aisch bestätigt das: „Wir sind hier, um einen allgemeinen Überblick über Neuheiten und Trends zu bekommen“, sagt er. Auch für Torsten Gojek aus Mehlingen bei Kaiserslautern zählt die Vielfalt der Produkte, die er hier konzentriert vor findet. „Für uns als Maler- und Stuckateurbetrieb ist GIMA als Komplettanbieter interessant.“ Die dreistündige Busfahrt hätte sich für ihn und seinen Mitarbeiter Stefan Borbe mehr als gelohnt.
Fachpublikum
Gelohnt hat sich die Messe aber auch für die zahlreichen Aussteller. Sie loben den intensiven Handwerkerkontakt. Einer von ihnen, Michael Stadelmann, ist Systemeinweiser bei Knauf Trockenbau und präsentiert auf der Messe das Knauf Silentboard. „Hier ist nur Fachpublikum. Die Frage-stellung ist entsprechend professionell. Da bist du richtig gefordert.“ Sein Kollege, Holger Gieb von Knauf Aquapanel, bestätigt das. „Das tolle ist, dass wir dem Kunden vermitteln können, was wir wissen. Interessant für uns sind die Fragen, die gestellt werden.“ So profitieren beide Seiten – von Profi zu Profi.
Josef Schneider
Die Fachmesse der GIMA findet alle zwei Jahre im mittelfränkischen Herrieden-Neunstetten statt. An zwei Tagen im März präsentiert der Systemhersteller und Fachgroßhändler für das Maler-, Stuckateur- und Trockenbauhandwerk eine Palette seiner Eigenprodukte sowie Handelsware. Über 50 Aussteller präsentierten sich und ihre Produktneuheiten. Live-Vorführungen und hochkarätige Fachvorträge rundeten das Programm ab. Mehr Informationen zu GIMA: www.gima-spezial.de
 
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