Das 30. Fachsymposium „Betoninstandhaltung heute für die Zukunft“ der LIB NRW zeigte, wie wichtig Betoninstandsetzung für den Ressourcenschutz und die CO2-Einsparung ist. Das Symposium zog Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Bauwirtschaft an, darunter öffentliche und private Auftraggeber, Experten und Unternehmen. Diskutiert wurden drängende Herausforderungen wie die Sanierung von Autobahnbrücken und die steigende Zahl maroder Bauwerke. Die Teilnehmer betonten, dass Erhaltungsmaßnahmen verstärkt priorisiert werden müssen. „In Zukunft wird man sich also mehr als in der Vergangenheit der Instandsetzung zuwenden müssen und weniger dem Neubau von Gebäuden und Verkehrsbauten“, betonte Sebastian Fink, Vorsitzender der LIB NRW e.V. und technischer Leiter der Fa. SBS GmbH Mülheim/Ruhr. Neue Produkte und Entwicklungen sowie rechtliche Aspekte wie die Abnahme von Bauleistungen wurden ebenfalls behandelt. Besonders hoben die Teilnehmer hervor, dass Betoninstandsetzung wichtig ist, um die Umwelt zu schützen. Reparieren und Instandsetzen sind besser als neue Gebäude zu bauen. Wenn wir die Lebensdauer von Gebäuden verlängern, helfen wir, die Umwelt zu verbessern und Ressourcen zu schonen. Die Veranstaltung endete mit einem Fokus auf die marode kommunale Infrastruktur und die Herausforderungen der Betoninstandsetzung im kommunalen Ingenieurbau. Das nächste Fachsymposium „Betoninstandhaltung heute für die Zukunft“ ist für den 20. Februar 2025 im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhalle geplant. Weitere Informationen werden rechtzeitig auf der Website der LIB NRW veröffentlicht.
LIB NRW
Wichtiger Beitrag zum Ressourcenschutz
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