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Fürs Grobe und fürs Feine

Technik
Fürs Grobe und fürs Feine

Malerblatt-Leser nutzten die Gelegenheit, die neueste Generation der Bosch Akku-Bohr- und Schlagbohrschrauber exklusiv zu testen. Im harten Baustellen-einsatz, aber auch bei Feinarbeiten, mussten die Geräte zeigen, was sie können.

Moritz Helm

In unserer Juli-Ausgabe riefen wir die Malerblatt-Leser dazu auf, sich um den „befristeten Job“ eines professionellen Werkzeugtesters zu bewerben. Die Nachfrage war überwältigend und so mussten wir schließlich die von Bosch zur Verfügung gestellten Profi-Geräte verlosen.
Insgesamt 40 Akku-Bohrschrauber Bosch Professional GSR 14,4 V-LI und GSR 18 V sowie Akku-Schlagbohrschrauber Bosch Professional GSB 14,4 VE 2 LI und GSB 18 VE 2 LI standen für den Test zur Verfügung. Schon kurz nachdem die Testgeräte verschickt worden waren, trafen die ersten Testberichte ein.
Interessant war zu erfahren, für welche unterschiedlichen Zwecke die Geräte eingesetzt wurden. Ein Großteil der Teilnehmer verwendete die Maschinen zwar für den harten Baustelleneinsatz, doch einige übten sich auch in feinmotorischen Anwendungen. So setzte Mirko Faethe das Gerät auch bei Bastelarbeiten mit seinem zweieinhalb Jahre alten Sohn ein. Er bohrte rund 120 Löcher in Holz und Kastanien und schwärmte davon, dass die Geräte durchaus auch für „gefühlvolles“ Bohren geeignet seien.
Kompakt und robust
Aber auch die Profi-Tester waren begeistert: Die Leistung der Akkus und deren schnelle Ladezeiten wurden gelobt. „Der Ladezyklus ist kürzer, als die normale Tätigkeit den Akku leer saugen würde“, bemerkte Malerblatt-Leser Frank Strathen. Dank des mitgelieferten Zweitakkus ist faktisch unterbrechungsfreies Arbeiten möglich. Die Akkustandanzeige informiert den Nutzer dabei zuverlässig, wie es um die verbleibende Leistung bestellt ist. „Die gute Griffform des Gerätes, die kompakte Bauweise, schnelle Akkuladezeiten und der starke Motor überzeugen“, fasste ein Leser die Pluspunkte zusammen. Einzig beim Gewicht gingen die Meinungen auseinander. Während einige der Meinung waren, „das Gerät könnte leichter sein“, betonten andere, „das Gewicht ist auch bei längeren Arbeiten kein Problem.“ Insofern scheint Gewicht von Elektrowerkzeugen sehr subjektiv wahrgenommen zu werden.
Kritikpunkte
Einigkeit herrschte hingegen bei den wenigen Kritikpunkten. Viele Leser merkten an, dass der mitgelieferte Aufbewahrungskoffer verbesserungswürdig sei. Hier wünschten sich die Tester, dass der Deckel „nicht bei jedem Windzug“ zufällt, dass Kleinteile im verschlossenen Koffer nicht aus den Fächern rausfallen und vor allem dass ein Bitsatz nebst Bithalter mit zum Lieferumfang gehören sollte. Sehr praxisnah auch diese Aussage: „Am Gerät und Koffer ist keine Fläche für eine firmeneigene Beschriftung oder Markierung vorgesehen.“ Insofern dürfen wir uns dem Gesamturteil von Robert Kwasny anschließen, der es auf den Punkt brachte: „Eine sinnvolle Ergänzung im Betrieb – mit Entwicklungspotenzial.“
Alle Testberichte sind nachzulesen auf www.1000tools1000testers.com
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