Vertreter der Landesverbände Maler und Stuckateure Baden-Württemberg trafen sich zum Austausch im Schwarzwald – ein deutlicher Schritt in Richtung gemeinsame Zukunft.
Im kleinen Kreis die begonnenen Gespräche fortsetzen: das planten haupt- und ehrenamtliche Vertreter des Landesinnungsverbandes des Maler- und Lackiererhandwerks Baden-Württemberg und des Fachverbandes der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg (SAF), als sie für den 8. und den 9. Juni 05 ein Treffen in Altensteig vereinbarten. Mit Unterstützung eines Moderators wurden Aufgabenfelder herausgearbeitet, die künftig gemeinsam angepackt werden sollen. Weiter wurden die Positionen der Verbände und auch der beiden Berufsgruppen erarbeitet und aufgezeigt. Themenbereiche waren auch brennende Strukturfragen der Handwerks-Organisationen, die Bildungskooperationen, die ganze Mehrwertsteuer-Problematik, die Marktbearbeitung sowie die politische Lobby-Arbeit. Vor Beginn der Veranstaltung wurde das Ziel formuliert und von allen Beteiligten mitgetragen: die Klausurtagung sollte ergebnisorientiert sein und konkrete Schritte für die Umsetzung vorgeben. Das scheint der kreativen und engagierten Gruppe auch gelungen zu sein.
Der Landesinnungsmeister der Maler und Lackierer Baden-Württemberg, Bernd Eichsteller, war mit dem Treffen mehr als zufrieden: „Wir haben deutlich weiter die noch bestehenden Vorbehalte abgebaut. Jetzt wollen wir diese Impulse auch nach außen geben.“ Sein Kollege von der Stuckateurseite, Landesinnungsmeister Werner Kaiser, zeigte sich ebenfalls begeistert: „Wir werden in Zukunft regelmäßig zusammensitzen und uns austauschen. Der Prozess geht natürlich weiter und bekommt noch einiges mehr an Dynamik.“
Alle Mitgliedsbetriebe werden von den Gesprächen auf dieser Ebene einen Nutzen ziehen können, weil sich letztendlich auch Erleichterungen für den betrieblichen Alltag daraus ergeben. Davon waren die Teilnehmer der Schwarzwälder Klausurtagung überzeugt.
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