Zum 40-jährigen Bestehen hat sich Mischspezialist Collomix mit einem neuen Firmengebäude selbst beschenkt.
Seit seiner Gründung im Jahre 1974 hat sich Collomix eine Spitzenposition in Sachen Mischtechnik erarbeitet. Rund 25 Millionen Euro Umsatz erzielte das Unternehmen im letzten Jahr. Über eine Million Rührer, 60.000 Rührwerke, 2.000 Mischmaschinen und 3.000 Mischgeräte für den Farbenmarkt verließen die heimische Produktionsstätte in Gaimersheim bei Ingolstadt. „Wir produzieren ausschließlich in Deutschland“, betont Marketingleiter Herbert Geier das Bekenntnis des Unternehmens zu dem bayrischen Standort.
Diese regionale Verbundenheit und die nun 40-jährige Tradition mag mit ein Grund für den Erfolg des Unternehmens sein. Geier sieht einen weiteren Grund in der besonderen Kompetenz des Unternehmens im Mischen und ergänzt, „nur motivierte und kompetente Mitarbeiter können den Erfolg eines Unternehmens langfristig sichern.“
Collomix versteht sich als Problemlöser und Partner des Handwerkers und der Industrie. „Unsere Kunden legen Wert auf Qualität“, erklärt Geier. Ziel der permanenten Verbesserungsprozesse im Unternehmen sei es daher, die Komplexität der unterschiedlichen Mischprozesse in praxistaugliche Lösungen umzusetzen. Material, Technik und Anwendung – die Kernkompetenz von Collomix bestehe darin, diese Parameter perfekt aufeinander abzustimmen.
Viele Partner aus Handel und Industrie profitieren von der hohen Fachkompetenz. Collomix bietet Seminare für deren Vertriebs- oder Servicepersonal ebenso an wie Schulungen für Fachhandwerker. „Das neue Collomix-Schulungszentrum soll dazu beitragen, die Wissensvermittlung künftig noch professioneller zu organisieren“, erklärt Geier. Daneben diene der Neubau aber auch dazu, Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten und sie so ans Unternehmen zu binden.
Das ist wichtig, denn die Zeichen bei Collomix stehen auf Wachstum. Sowohl im Ausland als auch durch neue Produkte gebe es Potenzial. Noch mehr kluge Köpfe sind also bei Collomix gefragt. „Wir bilden selber aus, um dem Fachkräftemangel im gewerblichen Bereich zu begegnen“, berichtet Geier. Attraktiv sei das Unternehmen aber nicht nur durch das neue Firmengebäude. „Viele unserer Mitarbeiter sehen die Vorteile eines kleinen Familienunternehmens, das wir nach wie vor sind.“ Jeder könne sich einbringen, ob erfahrener Mitarbeiter oder Nachwuchskraft. Auch da gilt: die Mischung macht’s.
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