Die aktuellen Marktveränderungen und deren Bedeutung für das Maler- und Lackiererhandwerk waren Gegenstand eines regen Gedankenaustausches zwischen der MEGA Malereinkaufsgenossenschaft e.G. und den Vertretern des Hauptverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz. Teilnehmer waren HV-Präsident Jürgen Hinz, Matthias Uderstadt, LIM Hamburg, Hauptgeschäftführer RA Werner Loch sowie der MEGA Vorstandsvorsitzende Walter Stüven und der designierte Vorstand Volker König. Gemeinsamer Tenor war, dass die beiden größten malereigenen Organisationen ihre Kernkompetenzen im Interesse der Maler koordinieren müssen. MEGA Vorstand Walter Stüven: “In den Innungen und Verbänden wird Hervorragendes geleistet. Der Erhalt des Meisterbriefes, der jüngst ausgehandelte, Kosten entlastende Tarifabschluss sowie die weiteren Aktivitäten des Hauptverbandes, sind die richtigen Antworten zum Nutzen der Betriebe in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit.“
Präsident Jürgen Hinz: „Gerade in Krisenzeiten ist der enge Schulterschluss aller Malerorganisationen notwendig. Genossenschaften und Verbände sind historisch gewachsene Selbsthilfeeinrichtungen der Malerbetriebe. Nur hier können die Maler durch Bündelung ihrer Interessen wahrhaftig Einfluss ausüben und die Marktbedingungen mitgestalten. Jeder, Genossenschaften und Verbände, haben dabei ihre Kernkompetenzen im Auftrag der Betriebe wahrzunehmen und an einem Strang zu ziehen. Wir setzen auf eine Vielfalt von Industrie und Handel im Malermarkt, damit eine faire Preisbildung im Wettbewerb möglich ist.“
Walter Stüven: „In sich rasch wandelnden Märkten müssen sowohl die Genossenschaften wie auch die Innungen sich zu machtvollen, durchsetzungsstarken Einheiten formieren, um ihrem Auftrag gegenüber Mitgliedsunternehmen gerecht zu werden. In diesem Sinne haben sich bereits die MEGA und die MEG Süd-West in einer sehr leistungsfähigen Kooperation mit schlanken Strukturen zusammengeschlossen.“
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